Black Apron Top of the Cruffin

Cruff – What? Bei unserem Besuch bei Black Apron durften wir ihn probieren, den Cruffin. Der Neologismus setzt sich zusammen aus den Wörtern Croissant und Muffin und genauso köstlich wie diese Kombination klingt, schmeckt sie auch.

Nicht ganz überraschend vielleicht, dass viele der verführerischen Backwaren im Black Apron nach einer Inspirationsreise nach New York entstanden. Das Café in Mitte steht nämlich für feinste Backwaren nach US-amerikanischem Vorbild. Dazu schlemmten sich Inhaberin Özlem Sögüt und Patissier Norbert mit ein paar Mitarbeiter:innen auf einer ausschweifenden Coffee- und Food-Tour in fünf Tagen durch die angesagtesten Läden New Yorks.  

Selsbtredend wird im Black Apron aber nicht einfach nur kopiert. Die hausgemachten Leckereien werden im Team entwickelt. „Wir arbeiten voller Leidenschaft. Das ist mehr als nur ein Job“, verrät Norbert. Der passionierte Bäcker schätzt es, dass er sich im Black Apron kreativ austoben kann. Dabei setzt er weniger auf feingliedriges Dekor und mehr auf Geschmack und Textur – und richtig gute Zutaten.

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Das gilt auch für den Kaffee: Die Bohnen stammen allesamt aus der Codos-Rösterei – das Hamburger Codos und Black Apron sind nämlich verbandelt. Das Angebot aus Cruffins, herrlichen Torten und herzhaften Snacks wechselt regelmäßig aber undogmatisch. Einige Lieblinge wie der fantastische Cheesecake (der es in unsere Top 10 geschafft hat) oder der geniale Cheesecake-Brownie bleiben aber immer im Angebot. 

Alle Köstlichkeiten sind liebevoll und mit besten Zutaten gemacht und überzeugen in ihrer Einfachheit – da braucht es kein Schnick Schnack. Nur eben versiertes Handwerk, Kreativität und hochwertige Zutaten. Das geht so weit, dass das Black Apron der einzige Laden Berlins ist, in dem feine Issigny-Butter zum Einsatz kommt. Nur das Beste für die Cruffins, oder wie Pastry-Chef Norbert sagt: „Du bist doch nicht zum Kalorienzählen hier!“

Ronja C. Kolls

Autorin