Cafes
Mittwoch bis Samstag: 12.00 - 18.00 Uhr
Sonntag: 11.00 - 18.00
Marc. Patisserie
Reuterstraße 53
12047 Berlin-Neukölln
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Anmutig, elegant und zart wie eine Wolke tanzte sie, die Primaballerina Anna Pawlowna Pawlowa, nicht nur über die Bühnen Australiens und Neuseelands. Jene Nationen aber, schienen derart verzaubert von ihr, dass man ihr zu Ehren ein Dessert kreierte, das an das Tütü der russischen Ballerina erinnern sollte und es an Eleganz und Zartheit ohne weiteres mit ihrem Tanz aufnehmen könnte.
Wenngleich eine Torte aus Sahne, Baisermasse und Früchten nicht so leicht klingt, wie sie tatsächlich schmeckt. Wir raten dringend dazu, dieses zauberhafte Dessert zu probieren – und dafür müssen Sie sich nicht einmal um den halben Globus bewegen. Nach Neukölln zu fahren reicht dazu vollkommen aus.
Denn im Reuterkiez reihen sich in der Vitrine bei Marc seit September 2022 köstliche Törtchenvariationen des australischen und neuseeländischen Nationalgerichts aneinander, wie kleine, köstliche Schmuckstücke.
Marc stammt ursprünglich aus Frankreich, ist aber bereits seit acht Jahren in Berlin. Die hohe Kunst der Dessertzubereitung hat er zunächst in Frankreich gelernt und dann in Deutschland den Konditormeister angeschlossen, um letztendlich seine eigene Patisserie eröffnen zu können. Vorher arbeitete er einige Jahre im inzwischen geschlossenen Café Two and Two.
In seinem eigenen, nach ihm benannten Geschäft, entstehen nun direkt in der angeschlossenen und durch einen durchschimmernden Vorhang abgetrennten Patisserie die köstlich-fluffigen Dessertträume aus Baiser und Sahne. Marc garniert sie mit erlesenen Zutaten wie Himbeeren, Pistazien, Maronencreme, Schokoladenmousse und verschiedenen anderen Ingredienzen.
Zart, fluffig und überraschenderweise nicht zu süß ist jede einzelne von ihnen. Eine Begeisterung, ausgerechnet für das zarte Baiser-Dessert, hegt Marc schon länger: „Pavlova ist so schön leicht und es ist das Lieblingsdessert unserer ganzen Familie.“ Dementsprechend viel Liebe, Hingabe und beste Zutaten gibt er in seine Handwerkskunst.
Und jene steht in der Marc. Patisserie ohne Frage im Mittelpunkt: neben den Pavlova-Törtchen gibt es nur Kaffeespezialitäten und inzwischen ein paar ausgewählte weitere Köstlichkeiten wie fein gearbeitete Chou, etwa mit Vanillecreme und Bergamotte oder bezaubernde Succès mit Praliné.
Hinsichtlich seiner Kreationen orientiert sich Marc auch an der Saison. Eine gute Ausrede, um regelmäßig wiederzukommen und sich durch seine Baiser-Patisserie zu probieren – als würde man Wölkchen küssen. Leicht wie das Tütü einer Primaballerina eben.
