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Sterne für Berlin 2023 Der Guide Michelin hat gesprochen

Mittwoch, 05. April 2023
Advertorial

Der erste deutsche Guide Michelin erschien bereits im Jahr 1910, eine eigene deutsche Ausgabe gibt es seit 1964. Die höchste Bewertung von drei Sternen wird dabei nur äußerst selten vergeben. Erstmals seinerzeit 1980 an Eckart Witzigmann für sein Münchener Restaurant Aubergine. Auch Berlin hat mit dem Restaurant Rutz nun bereits seit 2020 eines jener höchstdekorierten Spitzenlokale vorzuweisen.

Jene konnte es bei der diesjährigen Verleihung am 4. April 2023 erneut verteidigen. Wie schon in den vergangenen Jahren kam Berlin auch in diesem Jahr gut weg, ist es doch kein Geheimnis, dass unsere liebsten Gastronom*innen fleißig, durchdacht, kreativ und auf höchsten Niveau arbeiten: Ganze 30 Sterne gingen bzw. blieben in der Summe in 23 Restaurants in der Hauptstadt.

Neue Zwei Sterne gab es für Berlin zwar nicht, die Auszeichnung für folgende Restaurants wurde allerdings bestätigt: Das Facil am Potsdamer Platz, das Horváth in Kreuzberg, die Dessert-Bar Coda Dessert Dining in Neukölln und das Lorenz Adlon Esszimmer im Hotel Adlon sowie das Tim Raue unweit der Friedrichstraße. 

Ganz besonders freuen wir uns in diesem Jahr für zwei unserer liebsten Restaurants, die in die Riege der 1-Sterne-Restaurants aufsteigen konnten: das Bonvivant Cocktailbistro in Schöneberg sowie das The NOname in Mitte. Weitere 16 Restaurants konnten ihre Sterne behaupten: Das kleine aber feine Bandol sur mer in Mitte, das klassisch-moderne Bieberbau, das vegetarische Cookies Cream, das Cordo, das radikal-reduzierte Ernst, das Faelt von Björn Swanson, das Golvet sowie das Hugos hoch über den Dächern der Stadt, das französisch inspierte Irma la Douce, das brutal-lokale Nobelhart & Schmutzig, das levantinische Prism sowie die Kreuzberger Restaurants Richard, das Tulus Lotrek und die Skykitchen hoch über den Dächern von Berlin.

Die Michelin-Tester:innen agieren anonym und verdeckt, wodurch die Methoden und Anforderungen rund um die Sterne-Verleihung intransparent sind. Diese Vorgehensweise gerät regelmäßig in Kritik. Vor allem hinsichtlich der zum vierten Mal verliehenen Grünen Sterne ist diese umso nachvollziehbarer. Durch jene möchte der Guide Michelin „vorbildliche Initiativen und konkrete Maßnahmen [und] eine Philosophie der Nachhaltigkeit“ belohnen, wie es auf der Website des Guide Michelin lautet.

Mit einem Grünen Stern ausgezeichnet wurden in diesem Jahr das zero-waste-Restaurant Frea, das Cordo sowie das Bandol Sur Mer. Auch das HorváthLode & Stijn, das Nobelhart & Schmutzig, das Rutz sowie das Tisk konnten sich hierfür qualifizieren. 

Creme Guides gratuliert allen Restaurants und Köch*innen für die Auszeichnungen!

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