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Pots Moderne deutsche Küche am Potsdamer Platz

Dienstag, 09. April 2024
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Montag 6.30-10.30 Uhr und 12-14.30 Uhr
Dienstag bis Samstag 6.30-10.30 Uhr und 12-14.30 Uhr und 18-22 Uhr
Sonntag 6.30-10.30 Uhr

Adresse

Pots im Ritz Carlton
Potsdamer Platz 3
10785 Berlin-Tiergarten
.Anfahrt planen

Kontakt

...
+49 30 337 775 402
.www.potsrestaurant.com

Preisniveau

Blumenkohl nach polnischer Art, Curry-Karotte und Perlgraupen mit Frankfurter Kräutern, für Christopher Kujanski ist die Heimatküche regional bis in seine polnische Heimat. Natürlich gibt es im Restaurant Pots im Luxushotel Ritz-Carlton auch feinen Fisch und Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren, aber der Frühling wird eben auch vegetarisch und vegan gefeiert.

Einmal Werderaner Fischsuppe, einmal gebackene Husumer Käsebällchen, zweimal das Prignitzer Poularden-Frikassee, die Bestellungen kommen Schlag auf Schlag. Das Pots, das Casual-Dining-Refugium im Fünf-Sterne-Hotel Ritz-Carlton am Potsdamer Platz, ist wie Berlin. Niemals fertig und im stetigen Wandel begriffen.

Es wird an Stellschrauben gedreht, um mit dem Zeitgeist der Metropole mitzuhalten, ohne sich zu verbiegen. Jeder Küchenchef hat immer auch seine eigene Handschrift mit hineingebracht und das Restaurant geformt. Seit vier Jahren ist es Christopher Kujanski, der der Heimatküche seinen Soulfood-Stempel aufdrückt.

Wenn es für ihn um die kulinarische Heimat geht, dann ist das seine Oma. Von ihr hat er als Dreikäsehoch in der Nähe von Posen das Kochen gelernt und durfte in die polnische Küche eintauchen. Seine polnischen Wurzeln, die Freude an regionalen Produkten aus Brandenburg, aber auch bis zur Nordsee hoch wird ohne Allüren ganz selbstverständlich auf den Teller gebracht.

Es ist wie immer im Pots an diesem Abend: richtig gut! Weil die Profis in der Küche dieser schicken, aber heimeligen Brasserie mit ihren glänzenden, warmen Messingtönen, dem Pariser Flair und den internationalen Gästen eben einfach ihr Handwerk beherrschen. Kreativität ja, aber nicht um der Selbstdarstellung willen.

Heimatküche ist Wohlfühlküche und die beginnt für uns mit einem Tatar vom Holsteiner Weiderind mit Kapern und Remoulade. Ein vollmundiger Klassiker, der für die immer noch französische Atmosphäre des Pots steht. Auch der Kabeljau mit Nordseekrabben und Rieslingbutter, man könnte viele schwärmende Worte drüber verlieren, Brasserie-, Metropolen-, Luxushotel-würdig.

Doch dem gut gelaunten Küchenchef sitzt der sehr zeitgenössische Schalk im Nacken. Und so holt er die vielfach ignorierten Perlgraupen aus Omas Schatzkiste und kombiniert sie mit Bio-Eiern und Frankfurter Kräutern – seine Ode an den Frühling. Mit seiner vegetarischen Curry-Karotte bringt er die Berliner Currywurst ins 21. Jahrhundert. Dabei braucht die Möhre mit pikanter Currysauce keine Ersatzprodukte, sie auch so einfach köstlich.

La Bota de Florpower, ein weißer Spanier mit 93-Parker-Punkten, der junge, wilde und mineralische Weissburgunder Stein & Lehm Forst von Scheuermann aus der Pfalz, der rote Le Pilou von der Domaine Olivier Pithon aus dem Roussillon, machen wir noch ein vinophiles Namedropping. Nur um klarzumachen, dass die Sommeliers im Pots ebenfalls einen großartigen Job machen.

Dem wunderbaren Edelgetränk Champagner wird, nebenbei bemerkt, mit gleich zwei Events der Hof gemacht wird: dem monatlichen, groß angelegten „Champagner Brunch“ und ab Mai dem „Secret Champagne Garden“.

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