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Zero Foodprint Gemeinsam für nachhaltige Ernährung und gesunde Böden

Dienstag, 03. August 2021
Advertorial

Das Wort Klimawandel wird der ganzen Sache eigentlich schon lang nicht mehr gerecht. Klimanotstand oder Klimakatastrophe trifft es eher – wir und die Erde haben ein großes Problem, sie ist die größte Katastrophe unserer Zeit.

Beim Thema Erderwärmung denken viele Menschen insbesondere an den CO2-Ausstoß des Verkehrssektors oder der Industrie. Dass auch unsere Art uns zu ernähren einen großen Einfluss auf die globale Erderwärmung hat, haben viele Menschen nicht auf dem Zettel. Dabei ist unser aktuelles Ernährungssystem und die Art, wie wir Lebensmittel erzeugen, verarbeiten und konsumieren eine ihrer Hauptursachen.  

An dieser Stelle setzt die Greentable Initiative Zero Foodprint (ZFP) an. Gemeinsam mit Gastronom:innen und ihren Gästen ermöglicht es die Initiative, sich beim Genießen im Restaurant gleichzeitig für die Klimawende einzusetzen – und zwar möglichst einfach und niedrigschwellig mit ein paar Cent der Restaurantrechnung.

Zero Foodprint setzt sich für einen Wandel in der Gastronomie ein: die Wahl des Stromanbieters oder eingesetzter Materialien, weniger Müll, Verschwendung von Lebensmitteln dank besserer Kalkulation und insbesondere die Förderung besserer Böden. und einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Bei der regenerativen Landwirtschaft stehe der Boden im Mittelpunkt. Sie setze auf Verbesserung und Aufbau der Böden und der Biodiversität und schaffe die optimalen Rahmenbedingungen, damit Böden sich selbst regulieren können. Dadurch würden letztere laut Zero Foodprint widerstandfähiger und ertragreicher. 

12 Ziele nachhaltiger Gastronomie greentable

Ein weiterer Vorteil der regenerativen Landwirtschaft sei, dass sie die Kapazität besitze, massenhaft Kohlenstoff zu speichern. Die direkte Finanzierung von Kohlenstoffspeicherung sei nachgewiesenermaßen eine wirkungsvolle Lösung, um die globale Erderwärmung zu bekämpfen.

Die in diesem Segment stark engagierte EU-Abgeordnete und Köchin Sarah Wiener etwa zeigt sich begeistert von dem einfachen Konzept: „Mit nur 1% unserer Restaurantrechnung unterstützt Zero Foodprint landwirtschaftliche Betriebe bei der Umstellung auf eine regenerative Landwirtschaft und sorgt so für gesunde Böden, gutes Essen und besseres Klima. Das ist echtes „from Table to Farm“!“

Die Non-Profit-Organisation Zero Foodprint wurde im Jahr 2015 von Gastronom Anthony Myint und Lucky Peach-Chefredakteur Chris Ying gegründet. Ursprüngliches Ziel war es, Köch:innen, Restaurants und Lebensmittelbetriebe bei der Reduktion ihres CO2-Fußabdruckes zu unterstützen, sie auf dem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten und die Gastronomie nachhaltiger zu gestalten.

Seit 2019 liegt der Fokus vermehrt auf der Etablierung einer erneuerbaren Lebensmittelwirtschaft. „Restaurants und ihre Gäste können kleine Schritte machen, die sich zu einem echten, positiven Einfluss summieren. Wenn wir uns zusammenschließen, können wir einen direkten Weg zu echten Klimalösungen schaffen.“, sagt Executive Director bei Zero Foodprint Karen Leibowitz.

Anlässlich der Berlin Food Week startet die Non-Profit-Organisation in diesem Jahr ihr Wirken auch in Deutschland. Packen wir es an – auch in der Lebensmittelbranche!

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