Cafes
Montag bis Samstag 10-17 Uhr
Omen Café
Mönckebergstraße 21
20095 Hamburg-Innenstadt
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Hamburg hat einen neuen Hotspot für Liebhaber*innen guten Kaffees, hausgemachter Leckereien, besonderer Mode und ausgewählten Coffetable Mags und Bildbänden: den Thomas I Punkt Mode und Concept Store. Hier treffen sich ab sofort die Fans des guten Geschmacks, der gesunden Ernährung und der hanseatischen Haute Couture im Omen Café.
Klingt gut, denkt die werte Leserschaft, wird aber noch besser. Ein zu Hause hat dieses Konzept im Hulbe Haus in der Mönckebergstraße 21 gefunden. Ein Haus, das anmutet wie ein kleines Schloss. Mit großen bodentiefen Fenstern im Erdgeschoß, prachtvoll verzierter Fassade, einer kunstvoll gearbeiteten Wetterfahne über der Treppe des Seiteneinganges und einem Blick, der über Mönckebergstraße und Petri Kirche bis zum Rathausmarkt reicht.
Das Hulbe Haus wurde 1911 im Stil eines altflämischen Bürgerhauses erbaut und ist der Hingucker im sonst eher üblichen Einerlei der Mönckebergstraße. Georg Hulbe, dem das Haus seinen Namen verdankt, war Buchbinder und Leder-Kunsthandwerker. Schon früh stellte er die Räume seines Hauses Künstler*innen als Ausstellungsfläche zu Verfügung. Die Liebe zum Schönen hat hier also Tradition.
An diesem besonderen Ort können sich die Gäste nun im Omen Café an Getränken und Gebäck laben, im obersten Stockwerk an Bildbänden sattsehen, sich von den Omen Kollektionen inspirieren lassen oder einfach nur Zeit verbringen. Die Familie Friese freut sich auch über Besucher*innen, die nicht des Konsums wegen einkehren.
Die Räume im dritten und vierten Stock des Hauses sollen ebenso zum absichtslosen Verweilen, Networken, Tagträumen oder sonstigen Aktivitäten einladen, die sich nicht auf den Erwerb von Gegenständlichem richten. Das finden wir ausgesprochen großzügig und freuen uns auf so manche Stunde im Omen Café.
In den unteren beiden Stockwerken des Gebäudes finden sich nach wie vor die Kleidungsstücke aus dem Hause Omen. Traditionellerweise handmade in Hamburg. Im Basement warten Sneaker und casual Fashion auf ihre Besitzer*innen.
Für die farbenfrohe, offene und einladende Gestaltung der Räumlichkeiten hat - wie bereits im Entenwerder 1 - wieder Leah Marta Rosenberg gesorgt. Die Künstlerin, deren Arbeiten man unter anderem im Flughafen von San Francisco oder dem Headquarter von Facebook findet, macht die Welt mit ihren Werken leicht und bunt.
Im Omen Café strahlen diese mit dem Designmobiliar um die Wette. Die komplette innenarchitektonische Umsetzung ist ein lautes JA zum Leben. Und an schönen Tagen kann man von der Terrasse im dritten Stock, auf der bunte Schirme Schatten spenden, zwischen Feigenbäumchen und Kiefern sitzend, die grandiose Aussicht genießen.
Kaffee, hausgemachte Kuchen, selbstgemachte Limonaden und Snacks lässt man sich im Café schmecken. An der Bar mit ihrem langem Tresen oder in den kleinen ruhigen Ecken zum Ausruhen vom Shoppen. Für den Cafébetrieb zeichnet Chris Balz verantwortlich, für den guter Kaffee weit mehr ist als der perfekt eingestellte Espresso oder der per Hand aufgebrühte Filterkaffee.
Der respektvolle Umgang mit den vorab ausgewählten, qualitativ hochwertigen Produkten, die Präsentation der zubereiteten Drinks, die Atmosphäre drumherum und die Freundlichkeit und Professionalität des gesamten Teams machen das Gesamterlebnis aus. Mit dieser Philosophie wird im Omen Café Kaffeekultur gelebt.
Und wer Kaffeekultur liebt, der hat mit Sicherheit auch einen Softspot für Coffetable Mags. Womit wir bei einem weiteren Element des Friese-Omen-Hulbehauskonzeptes wären. Im obersten Geschoss befindet sich nach dem Umbau der Laden von Thorsten Kellers, der Mann hinter dem Label Coffee Table Mags.
Thorsten Kellers bietet im oberen Stockwerk der geneigten Kundschaft die besten Independent Magazines aus aller Welt. Happiness in Magazines, wie er uns auf seiner Website zuruft. Die farbenfrohen Magazine, in denen es um Architektur, Reisen, Interior oder Fahrräder geht, passen schlicht perfekt zur Gesamtgestaltung des Hauses.
Uns hat die Atmosphäre des Hauses vom ersten Moment an eingenommen. Die dort verbrachte Zeit verging wie im Fluge. Unsere Gratulation und unser Dank an die Familie Friese, die nach Entenwerder 1 den nächsten aufregenden Ort in Hamburg geschaffen hat.
