Dienstag bis Sonntag 17-0 Uhr
Veronika Berlin
Oranienburger Straße 54
10117 Berlin-Mitte
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Das Veronika dürfte wohl der aktuell angesagteste Ort der Stadt sein. Und das völlig zu Recht. Das weitläufige Restaurant in der Fotografiska an der Oranienburger Straße in Mitte kann es ohne Probleme mit den Hotspots internationaler Metropolen wie New York, London oder Paris aufnehmen. Und doch ist alles hier auch Berlin.
Gerade mal vier Wochen ist es her, dass das Veronika zum ersten Mal Gäste empfangen hat. Die 180 Sitzplätze der von Werner Aisslinger gestalteten 338 Quadratmeter Restaurantfläche sind seither täglich ausgebucht. Der Grund? Das Veronika ist gastronomischer Sex pur!
Angefangen von den samtgepolsterten Bänken und dem gedämpften Licht über die endlos lange Bar im Zentrum des Raums bis hin zu den attraktiven Servicekräften in Uniformen der Berliner Designerin Esther Perbandt, die das schlichtweg fantastische Essen à la „Tischlein deck dich“ servieren.
Im 4. Stock des Museums für zeitgenössische Fotografie, Kunst und Kultur wird eine angenehm entspannte Wohlfühlküche auf höchstem Niveau serviert. Beste Zutaten und Saisonalität verstehen sich da von selbst. Roel Lintermans, ehemals im “Grill Royal” aktiv, verantwortet die Küche des Veronika.
Das Anrichten der Speisen findet vor den Augen der Gäste in der offenen Küche statt: Highlights wie das himmlische Hummer-Omelette mit geräuchertem Lachs-Kaviar, Zitronen-Sauce und Pommes Frites oder der gedämpfte Heilbutt mit Zitronen-Sauerampfer-Sauce und die perfekten Herzoginnenkartoffeln Royal mit Trüffel aufgeschlagener Weidemilch-Butter erhalten hier den letzten Schliff.
Eine ganze Schar von Servicekräften bringt die fertigen Speisen an den Tisch. Auch ohne einen der exzellenten Cocktails von der Bar oder eine der zahllosen Positionen von der wohlsortierten Weinkarte – Sommelier Pierre Girard berät gern! – gerät man im Veronika leicht in eine Art Rauschzustand.
Damit der besonders intensiv wird: Teilen Sie! Denn Sie müssen so viel wie irgend möglich kosten. Dabei sollten sie auch den kurz in Zitrusöl marinierten Hamachi mit Jakobsmuschel, Avocado, Korianderkresse und eingelegter kalabrischer Chili sowie die veganen Sachettoni – eine pilzgefüllte Pasta mit Kokosnuss-Käse und Cacio e Pepe-Sauce keinesfalls verpassen.
Zur feudalen Party wird das Essen dann spätestens, wenn es um die Desserts geht. Auch hier gilt: Teilen! Eine Art Pavlova mit Passionsfrucht, Sahne, Sake und Yuzu, ein kunstvoll dekorierter veganer Karottenkuchen, ein vulgär glänzender Double Chocolate Cake, eine obszöne Menge an fantastsicher Eiscreme und ein riesiges Mille-feuille, serviert mit einer leuchtend roten Sauce verfeinert mit Himbeergeist wollen alle probiert werden.
Die lässigen Leinenservietten und die weißen Tischdecken sollten am Ende ordentlich verkleckert sein. Als Beweis dafür, dass Sie einen großartigen Abend hatten. Der muss allerdings im Restaurant noch nicht zu Ende sein, denn zum Veronika gehört auch noch eine Bar im 5. Stock. Hier kann die Party weitergehen. – Go and feel it!