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Glück to go
Friesenstraße 26
10965 Berlin-Kreuzberg
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Ausgerechnet die Reise in ein indisches Kloster brachte Kirsten Peters, die heute gemeinsam mit ihrem Mann das Glück to go betreibt, zu Pommes und Burgern. Ein ausgesprochener Fast Food Verächter war sie bis dato. Heute weiß sie, dass alles nur eine Frage der Zubereitung ist.
Hochwertige Zutaten und stoffwechselanregende Würzmischungen, wie man sie im Ayurveda kennt, sind ihre Wunderwaffen. Sie machen aus althergebrachtem, unbekömmlichem Essen auf die Hand, eine nahrhafte und sättigende Mahlzeit, die Energie gibt und gut verstoffwechselt wird.
2009 reiste die Inhaberin einer Werbeagentur gemeinsam mit ihrem Mann in das Kloster nahe Bombay. Die Einladung einer hinduistischen Nonne, die sie in einem Ayurveda Zentrum in Kleinmachnow kennen gelernt hatte, war der Reise vorangegangen. Wie Gäste wurden sie verwöhnt und umsorgt.
Neben einem großen Fest und einer Pilgerreise stand auch der Besuch des Kloster-Gartens, in dem die Nonnen das Obst und Gemüse für den eigenen Bedarf anbauen, auf dem Programm. Und genau dort, wo man es am allerwenigsten erwarten würde, bekamen sie und ihr Mann dann, zu Kirstens anfänglichem Entsetzen, Pommes als Imbiss serviert.
Aber wo die goldgelben mit Gewürzen bestreuten Pommes nun einmal dastanden, probierte sie natürlich auch und wurde wohl selten einmal so überrascht wie von dem großartigen Geschmack dieser frittierten Kartoffelstäbchen.
Das vollkommen unerwartete Geschmackserlebnis lehrte sie im Nu zwei Dinge: es ist nicht gut, voreingenommen zu sein und alles ist nur eine Frage der Zubereitung. Die Pommes wurden zum Symbol für Transformation und zur Initialzündung, gesundes Fast Food nach Berlin zu bringen.
Für die kommenden drei Jahre wurde die heimische Küche zum Experimentierfeld. Zahllose Burger-Kreationen wurden getestet und an Freunde verkostet. Es wurde getüftelt, verworfen und wieder von vorne begonnen. Gemeinsam mit Antonius Beumer von der Bio-Bäckerei Beumer & Lutum entstand ein eigens kreiertes Rezept für die Buns.
Aus Dinkelmehl und einem guten Anteil Mungbohnen, die nicht nur wertvolles Eiweiß liefern, sondern nach der Ayurvedischen Ernährungslehre auch entgiften und entschlacken, werden diese nun exklusiv für Glück to go aus besten Biozutaten gebacken.
Den Gemüse-Patty kreierte sie gemeinsam mit einem befreundeten Koch und bei den Rezepturen für die hausgemachten Chutneys, Cremes und Würzmischungen lies sie sich erneut von der ayurvedischen Küche inspirieren. Sie regen den Stoffwechsel an, wirken verdauungsfördernd, machen satt und vor allem tatsächlich glücklich.
„Besser als jeder fleischhaltige Burger am Markt“ sagt Kirsten Peters und nach eingehendem Test der wirklich spitzenmäßigen Pommes und drei ihrer Burger-Kreationen, können wir ihr nur inbrünstig beipflichten. Die Pommes, aber auch die dazu gereichte hausgemachte Mayonnaise nebst Chilisoße sind ein Ereignis.
Dazu gab es für uns einen „Orient Express“ mit Rote-Beete-Carpaccio, Schafskäse, Salat und köstlichem Dubai-Chutney aus Datteln, Apfelkraut, Kardamom und Zimt sowie einen „Italian Stallion“ mit Basilikum-Pesto, mediterraner Käsecreme, Balsamico-Zwiebeln, Rucola, Tomate und Mozzarella.
Exzellent ist auch der „Red Hot Chili Chick“ mit knusprigem Chicken-Style Burger Pad, süßer Chili-Sauce, Radieschen-Sprossen, Röstzwiebeln, Salat, Tomate und Käse. Alle Kreationen sind sehr stimmig, angenehm sättigend und machen Lust auf mehr.
Aber auch die eigens kreierten verdauungsfördernden und entgiftenden Detox-Drinks wie der „Happy Lucy“ mit Apfelsaft, frisch gepresstem Ingwer, Limetten- und Granatapfelsaft werden sicherer Anlass sein, von nun an regelmäßig bei Glück to go vorbei zu schauen. Zum Fast Food schlemmen ohne schlechtes Gewissen!