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Fichtennadelquark Der Geschmack des Waldes

Mittwoch, 15. April 2020
Advertorial

Rezept für 4 Personen

Zutaten

500 g Quark (40 % Fettgehalt)
4 g Salz
9 g Zitronensaft
35 g Fichtennadelöl*
4 g Fichtennadelzucker**

* 200g Fichtennadel + 200g Rapsöl
** Fichtennadeltriebe + Läuterzucker

Fichtennadeln kann man essen? Und ob, und sie haben ein bemerkenswertes und ungewöhnliches Aroma nach Wald und Zitrusfrucht, das in diesem Fichtennadelquark aus dem Kochbuch Into the Woods wunderbar zur Geltung kommt. Fichtennadeltriebe lassen sich im Frühjahr bei einem Spaziergang im Wald sammeln. Dabei gilt: nicht nur von einem Baum und auch nur so viel wie man gerade benötigt sammeln.

Essbar sind die ganz jungen, hellgrünen Nadeltriebe, man erkennt sie auf den ersten Blick. Sie sind so weich, dass man sie sogar roh naschen kann. Der Quark selbst ist schnell zubereitet und eignet sich zu einem guten Brot als überraschender Starter für einen kulinarischen Abend. Das Rezept stammt von der Berliner Köchin Sophia Rudolph aus dem Restaurant Panama.

Gegrillter Steinpilz – mit Wildkräutern und Mojo verde

Die Zubereitung

  1. Um Fichtennadelzucker selbst herzustellen, ein Weckglas mit den gesammelten Fichtennadeltrieben füllen und mit Läuterzucker aufgießen. 2 Wochen ziehen lassen. Den Läuterzucker abgießen und für andere Gerichte aufbewahren. Die Fichtennadeln im Anschluss trocknen (im Dörrautomaten oder im Ofen bei Niedrigtemperatur und Umluft). Danach im Mixer mahlen.
  2. Für das Fichtennadelöl 100 g Fichtennadeln mit 200 g Rapsöl mixen, über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag passieren.
  3. Für den Dip den Quark mit Salz und Zitronensaft gut vermischen. Bis zum Verzehr kalt stellen. Das Fichtennadelöl in eine Schüssel geben und den Quark hineingeben.
  4. Zum Servieren den Fichtennadelzucker über den Quark streuen.
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