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Kitchen Stories Mehr als eine App rund ums Kochen

Montag, 20. August 2018
Advertorial

Ich muss gestehen, ich bin nicht gerade das, was man eine leidenschaftliche Köchin nennt. Ich habe stets wahlweise keine Zeit, kaum noch Zutaten im Kühlschrank oder keine Idee, was ich außer meinen Standards kochen kann. Jedes für sich genommen ist schon nicht besonders motivierend, in der Summe führt es meist zu einem Anruf beim Lieferdienst um die Ecke.

Das ist langfristig natürlich keinesfalls eine Lösung, weshalb ich mehr als begeistert war, als ich während eines Interview mit den Gründerinnen Verena Hubertz und Mengting Gao von deren überaus innovativer Rezepte-App erfuhr. "Noch mehr Anleitungen zum Kochen und Backen", dachte ich zunächst, aber weit gefehlt! Kitchen Stories ist vielmehr eine Globale Food Plattform auf der die Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle steht.

Was die gerade mal vier Jahre alte App – mit unfassbaren 16 Millionen Downloads bis zum heutigen Tag –  alles kann und in naher Zukunft vor allem auch noch können wird, sprengt meine Vorstellungskraft. Man stehe im Grunde noch ganz am Anfang, wie Verena Hubertz betont, während sie mich durch die App führt. Doch ich komme schon jetzt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Als frisch gebackene Absolventen der WHU in Vallendar bei Koblenz – auch die Samwer Brüder lernten hier ihr Handwerk – machten sich die beiden Kommilitoninnen zielstrebig ans Werk. Sie wollten gründen. Was genau stand noch in den Sternen. Das Konzept für eine Burrito-Kette verwarfen sie nach monatelanger Planung wieder. Dann kam die Idee zu Kitchen Stories.

Während Mengting leidenschaftlich gerne Kochshows auf YouTube schaute, stellte Verena fest, wie mühsam es war über diese wirklich zu kochen.  Auch nach längerer Recherche fanden Sie keine wirklich zu Ende gedachte Plattform für Rezepte. Sie fragten sich, wie man das Nutzererlebnis verbessern könnte und wie man die Zubereitung vielfältigster Gerichte innovativer präsentieren könnte.

Mit 25.000€, die sie mit Hilfe von Freunden und Verwandten zusammenbrachten, gingen sie im Jahr 2014 mit der Erstversion an den Start. Mit der Vision von einer Multiplattform, auf der kochen jetzt und in Zukunft stattfindet. Noch im selben Jahr wurde Kitchen Stories zwölfsprachig und man testete dabei auch den Asiatischen Markt. Heute ist China das stärkste Land für das Berliner Start-up.

Dabei habe man bis zum heutigen Tag, keinen Cent für Werbung ausgegeben. Es sei die App an sich, die überzeuge und sich dadurch viral verbreite. So entdeckte auch Apple gleich zu Beginn das kluge Koch-Tool und begann es zu pushen. Schon jetzt ist Kitchen Stories eine Multiplattform, die auf Apple TV, iOS und Android App ebenso läuft, wie als Website und als "Alexa Skill" über Amazons sprachgesteuerte Assistentin.

Um aktiv an der zunehmenden Digitalisierung des Kochens mitzuwirken, haben Verena Hubertz und Mengting Gao sich nun mit BSH Hausgeräte zusammengetan – einem der weltweit führenden Hausgerätehersteller, der Marken wie Bosch, Siemens oder Gaggenau umfasst. Ziel ist es, das Kochen nicht nur innovativer, sondern vor allem auch wirklich einfacher zu machen.

Erhält man bei Kitchen Stories heute genaue Anleitungsvideos, Step by Step Erklärungen, automatische Mengenanpassungen nach Personenanzahl, Usertipps und zahllose weitere Leistungen mehr, arbeitet man nun an Funktionen, wie maschinenlesbaren Rezepten, der Individualisierung von Rezeptempfehlungen und natürlich Sprachanwendungen.

Schon jetzt ist Kitchen Stories auch in Home Connect integriert, eine von der BSH entwickelte App, über die markenübergreifend alle Hausgeräte und -abläufe gesteuert werden können. Ein eigenes Ökosystem, in dem Geräte und Dienstleister wie Amazon oder Hello Fresh ineinander greifen. Szenarien wie: die Rezepte App weiß, was noch im Kühlschrank ist und hilft "Food-Waste" zu vermeiden liegen nicht mehr in weiter Ferne.

Unfassbar viel ist möglich. Spannend würde es für mich, wenn auch gesundheitliche Aspekte mit einbezogen werden können. Maßgeschneiderte Ernährung für Zucker- oder Herzkranke, ohne große Planung und Abwägung, ob ein Nahrungsmittel geeignet ist. Dazu schmackhafte Rezepte, die eine individuelle Nahrungsumstellung leichtmachen. Das wäre am Ende sogar ein aktiver Beitrag für unser Gesundheitswesen.

Manche Erfindungen erscheinen irrwitzig, andere werden eine echte Bereicherung sein. Zumindest für all jene, die keine Angst vor Big Data haben. Wofür wir jetzt schon bereit wären, ein wenig mehr Einblicke in unsere Privatsphäre zu geben, werden wir übrigens live und in Farbe auf der kommenden IFA in Berlin erfahren können. ­­Vom 31. August bis 5. September ist es wieder soweit. Ein Besuch erscheint lohnenswert!

Und hier geht's auf direktem Wege zu Kitchen Stories >>>

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