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Sticks'n'Sushi Japanische Küche in urban-sakralem Ambiente

Donnerstag, 26. Januar 2017
Karte

Öffnungszeiten

Sonntag bis Donnerstag: 12.00 – 23.00 [Küche 12.00 - 22.00]
Freitag bis Samstag: 12.00 – 00.00 [Küche 12.00 - 23.00]

Adresse

Sticks'n'Sushi
Potsdamer Straße 85
10785 Berlin-Tiergarten
.Anfahrt planen

Kontakt

...
+49 30 261 036 56
.www.sticksnsushi.berlin

Irasshaimase! – Das japanische "Herzlich Willkommen!" scheint genau so gemeint, wenn man die imposante neue Restauration im ehemaligen Tagesspiegel-Verlagshaus betritt und in die fröhlichen Gesichter am Empfang blickt.

Das erste Wow des am 30. Januar öffnenden Sticks'n’Sushi gilt der Architektur. Ein meterhoher Raum mit einer, über eine imposante Wendeltreppe zu erreichenden Galerie hinter der großen offenen Küche. Grau, Schwarz, Dunkelblau, Gelb und Rot – verhaltene Farben, die die nahezu sakrale Atmosphäre betonen.

Der Name ist schräg und wenn man weiß, dass es sich um eine Restaurantkette handelt, stutzt man erst einmal. Doch: Vorurteile über Bord werfen und sich einlassen, es lohnt! Die Mutter der nunmehr an die 18 Restaurants sitzt in Kopenhagen und hat mittlerweile auch Dependancen in London.

Was die Skandinavier uns voraushaben, ist lässige Gastfreundschaft gepaart mit erstaunlichem Fachwissen beim jungen Serviceteam. Dazu die vielgerühmte nordische Küche, die hier, umgesetzt von Chefkoch Song Lee, einen Brückenschlag zwischen Dänemark und Japan macht.

Sticks'n'Sushi Sushi Restaurant Tiergarten-2
Sticks'n'Sushi Sushi Restaurant Tiergarten-3

Erfahrbar wird das auf hübschen, geradlinig angerichteten Tellern mit frisch zubereitetem Sushi. Die verarbeiteten Fische und Meeresfrüchte stammen dabei aus nachhaltigem Fang und nachhaltiger Zucht.

Es gibt kreative Neuentwicklungen wie das "Hells’ Kitchen"-Sushi mit Barbecuesaucen-Topping, dem Blumenkohl mit Trüffel, der flambierten Gelbflossenmakrele und dem gegrillten schwarzen Kabeljau, dem das zweite Wow gilt. Es wird Fisch- und Fleischsticks geben, Salate, bei denen sich Meer und Gemüsebeet treffen, vielfach auch zum Teilen.

Auch beim süßen Finale gibt es endlich News, die Sinn machen: Ein Dutzend kleiner Desserts zur Auswahl und zum individuellen Kombinieren vom Yuzu-Zitrusfrucht-Sorbet bis zur weißen Mousse mit Beerenschaum und, typisch Skandinavien, Lakritz – großartig!

Das dritte Wow gilt den Getränken. Neben Tee gibt es eine respektable Weinkarte sowie spannende Cocktails. Diese ließen sich auch an der großen, aber lauschigen Bar am Fenster zur Potsdamer Straße hin genießen, die ebenfalls ein schöner Ort für Snacks und kleine Happen ist. Edamame etwa, die es hier in gleich drei Varianten gibt.

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