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Restaurant Le Faubourg Fine Dining aus Frankreich und der Welt

Dienstag, 22. August 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Montag 12-15 Uhr
Dienstag bis Freitag 12-15 Uhr und 18-23 Uhr
Samstag 18-23 Uhr

Adresse

Restaurant Le Faubourg
Augsburger Straße 41
10789 Berlin
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Kontakt

...
030 80 09 99 77 00
.lefaubourg.berlin

Preisniveau

Gut zu wissen

 Rollstuhlgerecht

In der Augsburger Strasse, unweit des Ku'damms liegt das Restaurant Le Faubourg, in dessen stilvoll-jazzigem Interieur gehobene französische Küche mit regionalen Zutaten und Einflüssen aus der Welt gekocht wird - seit April von Lukas Hackenberg als neuem Küchenchef.

Das Restaurant strahlt Eleganz aus, die nicht nur der französischen Küche gerecht wird, sondern auch der Lage. Die üppigen roségoldenen Leuchter sind sicherlich das Erste, was einem im Restaurant Le Faubourg ins Auge fällt, dazu bodentiefe Fenster, gemütliche Sitzecken, geschmackvoller Soul. Kurz: eine Atmosphäre, in der man sich direkt wohlfühlt, nicht so wie bei Freunden, eher wie ein umgarnter Hollywood-Star in seinem stilvollen Stammlokal.

First things first. Neben der umfangreichen Weinkarte hat die Bar eine breite Auswahl an Cocktails zu bieten. Wir starten mit Basil-Spritz und Déjàvu Wild Berry, mit einem orientalischen Holunderlikör. An den geschmacklich und optisch vorzüglichen Drinks nippend lassen wir uns das Küchenkonzept erklären. So erzählt uns Lukas Hackenberg, der lange bei Björn Swanson im Faelt und im Jadi auf Mallorca gekocht hat, von der Inspiration für sein Küchenkonzepts.

Traditionelle französische Küche mit traditionellen französischen Küchentechniken, ansonsten lasse man sich in aller Welt inspirieren. Wichtig sei es ihm, dass sich auch seine Heimat Berlin als Stadt in der Küche wiederfinde: modern, lässig, stilvoll – und nachhaltig. Natürlich kommen dabei Zutaten aus der Umgebung nicht zu kurz, so zum Beispiel in der Vichyssoise, die wir als Gruß aus der Küche kosten dürfen, bei der Liebstöckel die führende Komponente ist. Wie aus Omas Garten. 

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Die pure Aromatik des Produkts rückt dabei in den Mittelpunkt, so auch bei einem Le Faubourg Klassiker, an den wir uns, in anderer Form, von unserem letzten Besuch erinnern. Die frische der Ochsenherztomate unterstreichen Raucharomen, Lauch und Mandeln. Ein Teller wie ein Sommerabend. Eine ungewöhnlichere Kombination ist der Aal mit Blumenkohl, Pflaumenmarmelade und einer Kaffeesauce. Fein farblich unterteilt sind hier nicht nur Aromen, sondern auch die Optik verspielt.

Dazu, nach meiner Vorliebe für etwas kräftigere Tropfen, ein Kaufmann Chardonnay aus dem Rheingau. Wir Kosten weiter. Nicht fehlen darf natürlich das namentlich geschützte "63 Grad Uckerei", versteckt in einem leichten Kartoffel-Schaum (getoppt mit Kartoffelchips), mit Zwiebeln und Schnittlauch. Kenner wissen, welche Freude besonders das anschneiden eines butterweichen Onsen Eis macht.

Besonders Französisch ist der Hauptgang. Das Knurrhahnfilet, mit Herkunft vom Ärmelkanal nicht ganz so Regional wie die sonstigen Zutaten, wird mit einem Bouillabaisse-Sud serviert. Erbse gibt dem ganzen eine sommerliche Note, Aprikose addiert eine angenehme Süsse. Dem gegenüber der zarte Maibock mit Laugenknödeln, natürlich Fine Dining gerecht angerichtet. Besonders spannend hier: die aromatische Blaubeer-Jus.

Einen besonderen Luxus, den wir gerne genießen, leistet sich das Le Faubourg mit dem hauseigenen Patissier Raphael Gasque. Dessen Kreationen machen den Abschluss. Zum einen eine moderne Interpretation der Schwarzwälder Kirschtorte, angerichtet gleich einem Stillleben mit einer dünnen schokoladenplatte auf dem weichen Kuchenboden, die herrlich knackt , ebenso wie die Schokomousse im Zuckermantel. Demgegenüber, leichter und sommerlicher: eine Kombination aus Pistazieneis, Erdbeeren und Rhabarber Röllchen.

Ein Gläschen Scharzhofberger Riesling vom Bischöflichen Weingut Trier macht dazu den Abschluss. Nicht zu süß, um den Dessert nicht die Show zu stehlen. Ohne einen Abschiedsgruß aus der Küche können wir aber doch nicht gehen. Und so erfreut uns das Team mit köstlich gefüllten Macarons und kleinen Erdbeer-Schokoladenplättchen. So viel Frankreich muss sein. Wir beenden unseren Besuch mit der Gewissheit, dass das Le Faubourg mit Lukas Hackenberg in guten Händen ist und wünschen Bon Appetit!

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