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Berlin Higlights- Top 10 für eine Stippvisite in Berlin

Sonntag, 19. Oktober 2014
Advertorial

Kennen Sie das auch: Sie sind zu Gast in einer fremden Stadt, haben nur zwei Tage Zeit und fragen sich, was um alles in der Welt Sie nun wirklich gesehen haben sollten, bevor Sie wieder abreisen? Sind Sie dabei auch weniger der Typ Reisender, der von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit hetzt und lieber ein wenig in die Atmosphäre einer Stadt eintaucht? Dann werden sie meine Top10 für einen Kurzbesuch in Berlin sicher lieben...

1. Stehen Sie früh auf. Nichts ist schöner als die langsam zum Leben erwachenden Strassen Berlins am frühen Morgen. Besonders schön ist das in Neukölln oder Kreuzberg, wenn die türkischen Gemüsehändler die Stände vor ihren Läden aufbauen und Kinder aller Nationen der Welt sich auf den Weg zur Schule machen. Es duftet nach Fladenbrot und aus den zahllosen hippen Coffee Shops nach frisch geröstetem Kaffee.

2. Setzen Sie sich in eines der zahllosen zauberhaften Cafés, die mit viel Liebe und Engagement in der ganzen Stadt betrieben werden. Tauchen Sie ein in das Berliner Lebensgefühl. Hier kann jeder sein wie er will. Selten werden Sie musternden oder abfälligen Blicken begegnen. Hausgebackene Kuchen und frische Snacks sind beinahe schon die Regel und oftmals werden Sie internationalen Spezialitäten begegnen, weil die Betreiber immer häufiger junge Zugereiste sind.

3. Müsste ich mich für eines der vielen Museen Berlins entscheiden wäre es der Martin-Gropius-Bau. Er zählt zu den schönsten Gebäuden der Stadt und beherbergt regelmäßig die mitunter spannendsten Ausstellungen des Jahres. Auch Fotografie-Begeisterte kommen hier dank wechselnder parallel laufender Ausstellungen stets auf ihre Kosten.

4. Würde ich die Stadt schmecken wollen, müsste es für mich eine Berliner Currywurst sein. Die Beste gibt es meines Erachtens bei Witty's auf dem Wittenbergplatz gegenüber vom KaDeWe.

5. Ich liebe es mit der S-Bahn durch Berlin zu fahren. Eine der sehenswertesten Strecken führt vom Bahnhof Zoo bis zum Ostkreuz (S5 oder S7). Die Fahrt gewährt Blicke auf alte Hinterhöfe, wilde Tiere und die Straße des 17. Juni. Sie führt vorbei an Regierungsgebäuden, der Friedrichstraße und dem Hackeschen Markt. Sie passiert den Fernsehturm mit gebührendem Abstand und die Museumsinsel an deren Rückseite. Und wenn die Bahn nicht gerade mal wieder streikt, werden Sie nicht wie in einem der Sightseeing-Busse im Berliner Verkehr stecken bleiben.

6. Berlin hat eine boomende Food-Kultur entwickelt. Zahllose Events, regelmäßige Veranstaltungen und Orte widmen sich mit Inbrunst qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, hervorragend zubereiteten Speisen und erstklassigem Streetfood. Alles begann vor etwa zwei Jahren mit der Markthalle Neun, die nach wie vor zu meinen Favoriten zählt. Ein perfekter Ort für den Hunger zwischendurch!

7. Ein Anblick der so typisch Berlin ist wie nur irgendwas und der mich dennoch immer wieder berührt, ist der auf die Siegessäule bei Sonnenuntergang. Richtung Westen die endlos erscheinende Straße des 17. Juni, links und rechts der Tiergarten, um die Säule herum der trubelige Stadtverkehr und über all dem der goldene Engel im warmen Licht der untergehenden Sonne. Muss man gesehen haben!

8. Gute Restaurants gibt es in der Stadt mittlerweile wie Sand am Meer. Eines das Kunstszene, Spezialitäten der Berliner Küche und die Kochkünste des aktuell besten Koches der Stadt vereint ist das La Soupe Populaire. Es ist jedoch nur von Donnerstag bis Samstag geöffnet und es sollte unbedingt rechtzeitig reservierte werden. Alternativ widmet sich auch die Rutz Weinbar in spitzenmäßiger Qualität der regionalen Küche.

9. Am Abend würde ich in die Dekaden alte Berliner Varitée Kultur eintauchen und eine der intimen Aufführungen in der Bar Jeder Vernunft besuchen. Sollte es Tickets für die Geschwister Pfister geben: unbedingt zugreifen!

10. Der Gendarmenmarkt zählt sicher zu den von Touristen meist frequentierten Orten der Stadt. Dies allerdings auch ganz zu Recht. Am schönsten ist der Platz bei Nacht, wenn die Reisebusse samt ihrer Insassen verschwunden sind und Ruhe einkehrt. Das beleuchtete Konzerthaus, der Deutsche und der Französische Dom bieten einen einmaligen Anblick und erinnern an das, was Berlin einmal architektonisch zu bieten hatte.

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