Montag bis Freitag 11.30-16 Uhr
Suppenwirtschaft
Servitengasse 6
1090 Wien-9. Bezirk
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Die Reise führt uns in Wiens wohl charmantestes Grätzl (Wienerisch für Stadtviertel), das Servitenviertel. Zu jeder Tages- und Nachtzeit schön, überrascht um die Mittagszeit ein Lokal mit besonders hohem Andrang und einer Schlange an Menschen, die meist bis auf die Straße reicht: die Suppenwirtschaft.
Doch das Warten in oder besser vor der Suppenwirtschaft lohnt sich. Auf der Wochenkarte findet sich stets eine wechselnde, bunte Auswahl an Suppen, Salaten und Currys aller Geschmacksrichtungen – vegane und vegetarische Optionen inklusive. Erbsen-Minze oder Tomaten-Kokos, Dal oder Minestrone, kalte Gurkenschale oder klassische Bärlauchcreme. Egal auf welche Suppe die Wahl fällt, alle Zutaten hier stammen aus biologischem Anbau und das schmeckt man.
Seit 2009 wird hier aufgekocht und seitdem stehen die Besucher Schlange. Das Essen genießt man in der Suppenwirtschaft entweder direkt im kleinen aber feinen Restaurant, zu Hause oder im Büro. Viel Platz gibt es hier nicht, das Interieur ist schlicht und zählt nur ein paar wenige Sitzplätze.
Derzeit gibt es die Suppe in der Suppenwirtschaft nicht aus der Schale, sondern aus der Suppenbox. Suppen sind übrigens nicht nur hervorragend, um das Immunsystem anzukurbeln und gesund zu bleiben, sondern können auch so vielseitig sein. Und: wenn selbst die Washington Post nichts als Lobeshymnen für diese köstlichen Suppen übrig hat, gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen außer: auf die Löffel fertig los.