Restaurant.
Montag bis Samstag 17.30-22 Uhr
Bar.
Freitag + Samstag 17.30-24 Uhr
Lesser Panda Ramen
Karolinenstraße 32
20357 Hamburg-St. Pauli
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Nach zwei erfolgreichen Pop-up-Tests in Altona und im Grindelviertel hat die Ramen-Bar Lesser Panda jetzt im szenigen Karoviertel nahe der Messe und Hamburgs grüner Lunge Planten un Blomen seine Heimat gefunden. Das freut die zahlreichen Fans der Gründer Florian Ridder und Vincent Domeier. Der niedliche rote Panda, der genüsslich seine Suppe löffelt, der chinesische "Lesser Panda", ist Namensgeber und Maskottchen des lässigen Lokals.
Denn Küchenchef Florian Ridder, der in den Sterneküchen von Wahabi Nouri im Piment, Kevin Fehling im The Table und zuletzt im Alma by Juan Amador ausgebildet wurde, hat die japanische Trendsuppe nicht etwa in Japan, sondern in Singapur kennengelernt. Statt weiter in der Hochküche zu kochen, widmete er sich lieber auf Hochtouren der komplexen Suppe.
Fünf charakteristische Ramenbrühen, eine davon vegan, sind dabei herausgekommen. Die Zutaten sind alle regional und bio, Fleisch bezieht er vom Demeterhof Bauckhof und der Bioland Fleischerei Fricke. Er hat ihnen seine eigene Handschrift verliehen, denn nur Nachmachen ist natürlich keine Herausforderung. Zwölf bis achtzehn Stunden können seine Brühen schon mal bis zur Vollendung köcheln. Und auch die Nudeln, Nagelprobe für gute Ramen, sind selbst gemacht.
Überhaupt ist Selbermachen eine Leidenschaft von Florian Ridder, am liebsten würde er auch die Misopaste, Basis seines Hatcho und Spicy Miso Ramen, selbst fermentieren, ein Projekt für die nahe Zukunft. Bei den Getränken zumindest kommt alles aus eigener Herstellung, er und sein Küchenteam machen Rhabarber- und Dill-Gin, Kamilleschnaps und Kirsch-Wermut und mixen daraus kreative Cocktails, die man freitags und samstags an der Bar probieren kann.
Die geschmacksintensiven Sirupe wie Lavendel-Pfirisch oder Birne-Kamille sind mit Mineralwasser aufgegossen ein herrlich erfrischender alkoholfreier Begleiter zu den würzigen Gerichten. "Außer Bier und Wein machen wir alles selbst", sagt Florian Ridder zufrieden, und jetzt sogar auch Cola: Mehr als zwölf Zutaten wie Lavendel, Sternanis, Zimt und Bitterorange aromatisieren das Getränk aus Kolanüssen und -kraut.
Ab dem 19. Oktober können sich die Nachtschwärmer unter den Ramenfans freuen: Dann bietet das Lesser Panda einen Sonntagsbrunch an, unter anderem auch mit Miniramen und weiteren aromenstarken japanischen Köstlichkeiten – Katerfrühstück im Panda-Style sozusagen.