Tiffin Indisches Soulfood vom Feinsten

Auf die schmackhaften und wunderbar gewürzten indischen Gerichte von Tiffin hat Berlin unwissentlich gewartet. Seit November 2020 versorgen Sachin Obaid und Suleman Thakar die Hauptstadt nun mit indischer Hausmannskost vom Feinsten. Angetrieben von der Frage, warum es hier so schwierig sei, gutes indisches Essen zu finden, wurden sie kurzerhand selbst tätig.

Nun werden Wochenende für Wochenende die wunderbaren Gerichte ihrer Mütter passend zur Saison frisch zubereitet und in einen Großteil der Berliner Bezirke geliefert. Die Gerichte sind dabei ein Zusammenspiel all der fabelhaften Gewürze, Geschmäcker und Aromen der extrem vielseitigen indischen Küche. Auf der Karte finden sich neben klassischen Beilagen wie Reis und leckerem hausgekneteten Naan-Brot oder dem famosen Dessert Kheer immer eine kleine Auswahl frischer, handgemachter Hauptspeisen.

Immer mit viel Gemüse, immer vegetarische Optionen, immer super lecker. Besonders das Malabar Huhn Curry sei an dieser Stelle erwähnt – ein Gedicht. Daneben gibt es bei Tiffin eine Auswahl an guten Weinen, Pilsener und IPAs. Freitags, samstags und sonntags wird das Essen auf Vorbestellung gegen eine kleine Liefergebühr von drei Euro geliefert oder kann kostenlos in der Kreuzberger Oranienstraße abgeholt werden.

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Inspiriert wurden die Tiffin-Macher neben der mütterlichen Hausmannskost übrigens von den Dabbawalas, die in Mumbai täglich bis zu 200.000 Lunchpakete durch die Stadt fahren. Diese stammen häufig auch aus den Küchen indischer Mütter und Hausfrauen. Ein Lieferservice für Mamas indische Hausmannskost quasi – eben wie das Tiffin.

Ronja C. Kolls

Autorin