The Panda Noodle Ostasiatisches Fusion-Fastfood und hausgemachte Nudeln

In dem kleinen Laden direkt am Lausitzer Platz dominiert bunt-kitschige Einrichtung das Bild. Durchaus stellt man fest, dass die farbenfroh blinkenden Neonröhren und abwechslungsreichen Plakate direkt gute Laune verbreiten. Ansonsten ist das Mobiliar schlicht in weiß gehalten. Mehr als die einfachen Hocker braucht es schließlich nicht für einen schnellen Lunch bei The Panda Noodle.

Inhaberin Deng Khamlao zaubert hier mal ein lecker fluffiges Thai-Omelette, mal ihren beinah legendären Chicken Rice, der eine richtige kleine Fan-Gemeinde hat. Das Angebot wechselt regelmäßig je nach Lust und Laune des Panda-Teams, beliebte Panda-Klassiker finden aber immer wieder aufs Menü. 

Der Fokus liegt im Panda Noodle auf asiatischer Fusion-Küche, in denen Deng Khamlao die Geschmäcker und Aromen überwiegend aus Thailand, China und Vietnam verbindet, mit denen sie aufgewachsen ist. Dazu, der Name verrät es, serviert sie herrliche hausgemachte Nudeln.

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Die vegetarischen Szechuan Noodles sind unser persönlicher Favorit. Serviert mit frisch-knackigem Gemüse, eingelegter Ananas und einer vorzüglich gewürzten Szechuan-Sesam-Sauce haben sie alles, was man sich von einem leckeren Lunch erträumt: würzig, reichhaltig, deftig, frisch. Genial und hot, hot, hot sind auch die Dan Dan Noodles Panda Style mit Rinderhack. 

Überhaupt Chili: Wer dazu neigt, sich über europäisch-angepasste Schärfegrade in Berliner Restaurants zu beschweren, der ist im The Panda Noodle genau richtig. Doch auch wer weniger hart gesotten ist, suche das Gespräch mit dem netten Personal, da lässt sich durchaus etwas drehen. Allerdings lohnt es sich im Panda Noodle das Schwitzen in Kauf zu nehmen. Genau das Richtige für einen grauen und verregneten Oktober-Tag. 

Ronja C. Kolls

Autorin