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House of Small Wonder Ein Stück New York in Berlin

Freitag, 05. Mai 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag 9-17 Uhr

Adresse

House of Small Wonder
Auguststraße 11-13
10117 Berlin-Mitte
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Preisniveau

Beinah könnte man den Eingang der ehemaligen jüdischen Mädchenschule verpassen, denn nur ein kleines Schild kündet dort vom House of Small Wonder. Wenn man es dann aber findet, das deutsche Pendant eines New Yorker Café-Restaurants, taucht man ein in eine kleine urbane Oase mitsamt shabby-chic-Interieur und wunderbarem Innenhof.

Des Erfolgsrezept des New Yorker Café-Ablegers basiert auf dem ersten House of Small Wonder im New Yorker Stadtteil Williamsburg, das die Japanerin Motoko Watanabe und der US-Amerikaners Shaul Margulies 2010 eröffneten. Binnen kürzester Zeit mauserte es sich zu einem beliebten Ort für Frühstück, Brunch und Pastries. 

Und was in Brooklyn funktionierte, gefiel auch Berlin: 2014 eröffnete die Berliner Dependance in Mitte mit dem überraschenden kulinarischen Konzept: Comfort-Food aus biologischen Zutaten der Region, frisch und oft mit japanischen Gewürzen zubereitet. Am kulinarischen Konzept wurde seither nicht allzu viel verändert, jedoch die Location ist nach einigen Streitigkeiten inzwischen dauerhaft in der Auguststraße angekommen.

Gemütlich und warm ist es drinnen noch immer, luftig und lauschig auf der Terrasse – beides somit je nach Wetterlage genau richtig, um sich zum Brunch oder Lunch niederzulassen. Am Morgen gibt es hervorragenden japanischen Tee, Kaffee und eine Vielzahl amerikanischer Frühstücksklassiker.

Der Kuchen ist, dem japanischen Twist sei Dank, wenig süß und natürlich genau wie das Brot und die Croissants hausgemacht. Getreu dem Motto „Im Alltag geht es nicht um die großen Wunder, es sind die kleinen Wunder, die die Dinge ein wenig angenehmer machen.“ wartet das House of Small Wonder ganz nach New Yorker Allday-Brunch-Tradition mit pochierten Eiern unter Wasabi-Hollandaise auf, natürlich auch mit einem Smashed Avocado Sandwich oder lecker knusprigen Croissant French Toast. 

Der japanische Twist findet sich auch auf der Mittagskarte, die Kreationen wie beispielsweise den Okinawan Taco Rice bietet, zubereitet aus gehacktem Schweinefleisch sowie Gemüse, Käse und Reis, getoppt von einem Spiegelei. Verführerisch auch die Mentaiko Spaghetti, ein japanisches Pastagericht mit Kabeljaurogen, Sahne, Butter und einem Spritzer süßer Sojasauce, garniert mit Shiso, Nori und Jakobsmuschel.

Wer dann noch Platz im Magen hat, sollte sich noch einmal konzentriert der Auswahl hausgemachter Kuchen widmen: Matcha Roulade mit frischem Obst gefällig? Nicht nur dazu passen die Mimosa-Pitcher zum Teilen (toll, auch in Rosa mit Grapefruitsaft) hervorragend zum Daydrinking und einem kleinen Boozy Brunch. Da vergisst man doch recht fix, dass man mitten in Berlin sitzt.

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