Bezugsquellen:
Docura, Zossenerstr. 20
Labsal & Wonne, Zoppoterstr. 7
Barista Coffee, Oderbergerstr. 54
Lauter Eis, Hortensienstr. 12b
Mir ist noch immer nicht ganz klar, warum Nina Junghans ihre Patisserie Art Sucré im abgelegenen Westhafen versteckt. Noch nicht einmal einen Verkaufsraum gibt es hier.
Dabei sind die herausragend guten Macarons mit denen sie seit einiger Zeit Berlin bereichert so schön anzusehen, dass sie als Auslage eines jeden Schaufensters einen Kundenandrang auslösen würden, wie ihn vielleicht nur Ladurée in Paris kennt.
Erst mit dieser Konditorei und dem Film Marie Antoinette ist dieses traditionell französische Gebäck aus zartem Mandelbaiser in der ganzen Welt berühmt geworden. Diverse kleine Manufakturen versuchen sich mittlerweile auch in Berlin an den pastellfarbenen Leckereien, wobei die Herstellung eines perfekten Macarons eine wahre Kunst ist und daher bei weitem nicht überall eine perfekte Qualität erreicht wird.
Nina Junghans hat im Herkunftsland Frankreich dieses Handwerk von der Pieke auf gelernt und kombiniert ihr Können mit viel Kreativität und Freude am Experimentieren. So entstehen neben Macarons wie Himbeer-Joghurt, Apfel-Rose oder Walnuss-Holunder auch herzhafte Varianten wie Wasabi-Rote Beete oder Arrabiata-Parmesan.
Alle wie sie da sind einmalig zart und köstlich! Natürlich werden in der Backstube auch Torten und aufwendig dekorierte Kekse gefertigt. Alles jedoch nur auf Bestellung oder auf wechselnden Berliner Märkten. Es sollte also unbedingt über eien Laden nachgedacht werden!