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Hemma Fein Speisen wie in Skandinavien

Mittwoch, 31. Mai 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Mittwoch, Donnerstag und Sonntag 14-23 Uhr
Freitag & Samstag 14-3 Uhr
(Abendessen von Mittwoch bis Samstag 18-22 Uhr, sonntags schon ab 16 Uhr)

Adresse

Hemma
Landesgerichtsstraße 12
1010 Wien-1. Bezirk
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Kontakt

...
+43 699 113 475 36
.www.hemmawien.at

Preisniveau

Wohlfühlen wie zu Hause soll man sich bei ihnen. Zu Hause – nichts anderes bedeutet das schwedische Wort Hemma. Mikael und Igor stammen aus Småland, der Bilderbuchschönen Region im Süden Schwedens (Heimat und Inspirationsquelle der Schriftstellerin Astrid Lindgren).

Die beiden Schweden arbeiten schon lange in der Wiener Gastro-Szene. Nun haben sie sich den Traum vom stadt- (und wahrscheinlich auch) landesweit ersten skandinavischen Lokal erfüllt. „Wir dachten, sind wir nicht so egoistisch und bieten nicht nur schwedische, sondern allgemein nordische Küche an“, erzählt Igor lachend.

Heißt: Viel Fisch, Wild, frische Beeren. Je nach Jahreszeit gibt es saisonale Specials wie zum Beispiel Spargel, doch auch dieser wird selbstverständlich skandinavisch interpretiert – etwa mit Makrele und Eiersalat als Gruß aus der Küche.

Der Koch des Hemma stammt aus dem Süden – genauer: aus Kroatien – wurde aber mittels Familienrezepten und Recherchereisen von Mikael und Igor in die skandinavische Küche eingeführt, sodass er nun sämtliche Klassiker aufs Beste beherrscht.

Zum Beispiel die cremige Kräftsoppa mit Krabben, die es zur Vorspeise gibt. Oder die Västerbotten-Käse-Paj – eine würzige Tarte mit reichlich Hartkäse aus der nordschwedischen Region Västerbotten.

Zur Hauptspeise gibt es zartrosa gebratenen Hirsch, Lamm mit Waldbeersoße und natürlich den (neben Zimtschnecken) größten Exportschlager der schwedischen Küche: Die Fleischbällchen Köttbullar. Und zwar auf dreierlei Art aus Kalb, Wild und Fisch.

Kanelbullar (wie die Zimtschnecken auf Schwedisch heißen) nach Familienrezept gibt es auch, allerdings nur am Nachmittag, wenn im Hemma die klassische Fika serviert wird. Die Schwed*innen sind Kaffeeverrückt, „sieben bis acht Tassen pro Tag sind völlig normal“, meint Igor.

Vor allem Fika, die nachmittägliche Kaffeepause, wird zelebriert: Mit Zimtschnecken, Kardemummakaka (Kardamomkuchen) und natürlich viel Kaffee. Als süßen Abschluss am Abend gibt es Rhabarber mit Estragon und Parfait mit Kamilleneis, das schmeckt wie ein Ausflug in die Blumenwiese.

Im hinteren Raum, wo das Dinner serviert wird, herrscht skandinavisch-eleganter Minimalismus. Der vordere Teil des Lokals ist mit blauen Samtsofas und goldener Blumentapete eingerichtet und wird später am Abend zur Bar.

Ganz zum Abschluss zaubert Mikael, der viele Jahre lang als Barkeeper gearbeitet hat, dann noch einen Ragnarök auf den Tisch – einen Cocktail, der bei der Zubereitung dampft, wie ein isländischer Vulkan. Die Zutaten: Kirschholz-Rauch, schwedischer Whiskey und Moltebeeren-Marmelade. Skandinavien zum Trinken.

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