Frittata al Limone Zitronenfrittata von Gennaro Contaldo

Italienischer Sommer und Zitronen sind eine Kombination, die wir nicht missen wollen. Klassiker wie Zitronensorbet und Limoncello sind zwar aus dem Italienurlaub inzwischen genauso wenig wegzudenken, wie Pizza und Pasta, aber diese herrlich frische Frucht kann noch so viel mehr! Höchste Zeit also, unseren Zitrusfrüchte-Horizont mit Hilfe von Gennaro Contaldos „Limoni“ etwas zu erweitern.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer köstlichen Zitronenfrittata? In Zitronensaft marinierte Zwiebeln und die Zugabe von Zitronenabrieb geben dem italienischen Klassiker einen sommerlichen Twist. Besonders gut schmeckt die Fritttata als vegetarisches Hauptgericht mit frischem Salat und knackigem Brot.

Die Zubereitung

1. Zwiebeln und Zitronensaft in eine Schüssel geben und so viel kaltes Wasser zufügen, dass die Zwiebeln bedeckt sind. Beiseitestellen und 30–60 Minuten ziehen lassen. Dann abgießen und gut abtropfen lassen.
2. Butter und 2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne mit Antihaftbeschichtung erhitzen, die Zwiebeln zufügen und auf niedriger Stufe 10 Minuten unter gelegentlichem Rühren zart dünsten.
3. Die Brühe zugießen und 5–6 Minuten sanft köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.
4. Inzwischen die Eier verquirlen und Petersilie, Parmesan und Zitronenabrieb untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Zwiebeln unterrühren.
5. Die Pfanne zurück auf den Herd stellen und das restliche Olivenöl zufügen. Die Eiermasse darin verteilen und 5–7 Minuten braten, bis sie unten gestockt ist.
6. Einen großen Teller auf die Pfanne legen und die Frittata vorsichtig darauf stürzen. Zurück in die Pfanne gleiten lassen und von der zweiten Seite garen. Wer sich nicht traut, sie zu wenden, kann die (feuerfeste) Pfanne unter den heißen Ofengrill schieben, bis die Frittata goldbraun ist.
7. Heiß oder kalt servieren.

Jule Zimmermann

Autorin