100 g kalte Butter,
plus zimmerwarme Butter für die Form
1 Ei (M)
180 g Weizenmehl (Typ 405)
plus mehr für die Arbeitsfläche
1 Prise Salz
50 g Staubzucker,
plus evtl. mehr zum Bestreuen
2 Eier (M)
50 g Zucker
80 g Staubzucker
250 g Topfen (20 %)
250 g Sauerrahm
Mark von 1⁄2 Vanilleschote
abgeriebene Schale von 1⁄2 BioZitrone
10 g Speisestärke
Die Geschichte des Kochbuchs Wiener Zuckerbäckerei begann mit einem kleinen schwarzen Notizbuch im Wien der 1920er Jahre. Darin notierte die Zuckerbäckerin Therese Schulz die Rezepte ihrer süßen Backwaren, mit denen sie die Gäste des Grand Hotels verwöhnte: Torten, Schnitten, Mehlspeisen und Gebäck. Das kleine Büchlein wurde zunächst von Generation zu Generation weitergereicht, geriet dann aber in Vergessenheit. Eines Tages taucht es wieder auf und gelangt in die Hände von Rezeptentwicklerin Bernadette Wörndl.
Sie übertrug die Rezepte in die heutige Zeit und passte Maßeinheiten wie "ein Gedanke Zimt" oder "ein Seidel Wein" an. Mit über 75 Rezepten präsentiert dieses wundervolle Backbuch nun eine Vielzahl an süßen Köstlichkeiten. Neben Klassikern wie Sachertorte, Schaumrollen oder Topfenstrudel finden sich darin auch nostalgische Köstlichkeiten wie Diplomatenpudding, Esterhazy- Schnitten oder Polsterzipf. Wir zeigen Ihnen heute einen Klassiker: die gebackene Topfentorte – auf Hochdeutsch einen Käsekuchen. Und was für einen Hervorragenden!