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Ti Breizh Haus der Bretagne im Hamburger Hafen

Dienstag, 15. September 2020
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Täglich 12-23.30 Uhr

Adresse

Ti Breizh
Deichstrasse 39
20459 Hamburg-Speicherstadt
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Kontakt

...
+49 40 375 178 15
.www.tibreizh.de

Etwas windschief zwischen den wenigen noch verbliebenen Bürgerhäusern aus dem 17. Jahrhundert befindet sich das Haus der Bretagne in der Hamburger Deichstraße. Ti Breizh, das ist bretonisch und heißt "Haus der Bretagne" und die Bretagne ist das Land am Meer. Seit 1998 sitzt man hier zwischen weiß getünchtem Fachwerk, durch die meeresblauen Fensterrahmen sieht man die Terrasse auf dem Nikolai-Fleet.

Die typisch bretonischen gestreiften Chemises kann man nicht nur am ausnahmslos bezaubernden Service bewundern, es gibt sie in der angeschlossenen Boutique de la Mer direkt zu erstehen. Und natürlich wartet man im Ti Breizh mit bretonischen Spezialitäten auf. Namhaft mit Galettes, das sind herzhaft belegte Crêpes aus 100 Prozent Buchweizenmehl.

Im Ti Breizh hat jenes Bioqualität und ist sogar standardmäßig glutenfrei. Die herzhaften Pfannkuchen werden in der Bretagne bereits seit Jahrhunderten verspeist. Und zwar ganz besonders gern in Verbindung mit Cidre. Also gönnen auch wir uns heute Abend eine Flasche "Val de Rance". Der wird, wie es sich gehört, in Tassen serviert. 

Beim Blick auf die Karte haben wir direkt eine schwere Aufgabe, denn wir können uns einfach nicht entscheiden. Da wir aber beim besten Willen nicht alle Galettes des Ti Breizh probieren können, bestellen wir nach mehrmaligem Hin und Her eine "Galette Poulet Moutarde" mit Poularde an Senfsahnsauce und eine "Galette Estivales" mit Honig, Cassis-Zwiebelkonfitüre und warmem Ziegenkäse. Der kommt übrigens von einem kleinen Ziegenhof in der Heide.

Nicht jedoch, ohne uns als Vorspeise eingelegte Sardinen aus dem Finistère zu teilen – wir sind schließlich fast am Meer. Der knackig frische Salat mit hervorragender Vinaigrette macht Lust auf mehr. Unsere Galettes sind sodann auch ein echter Gaumenschmauß und keiner bereut seine Wahl. Wobei uns das Gefühl beschleicht, dass das wohl auch bei jeder Alternative der Fall gewesen wäre. 

Zum Nachtisch entscheiden wir uns sodann, wenngleich wir uns auch diese Entscheidung nicht leicht machen, für eine Buchweizen-Crêpe mit Apfel und Maronencreme und eine Crêpe Flambée mit Äpfeln und Calvados. Das hausgemachte Karamell aus gesalzener Butter wird und wärmstens empfohlen, also kombinieren wir es noch dazu. 

Immerhin handelt es sich um eine weitere bretonische Spezialität. Als die Crêpe am Tisch flambiert wird, sind wir vollends entzückt ob des kleinen Spektakels. Wir müssen ja ohnehin wiederkommen, um uns weiter durch die Karte zu schlemmen.

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