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Von der schönsten Stadt der Welt ist es mit dem Auto zwar nur ein Katzensprung an die Strände der Nord- und Ostsee, dennoch müssen wir gar nicht erst an die Küste fahren, um die Ruhe und Weite von Dünenlandschaften zu genießen. Tatsächlich lassen sich mitten in der nordischen Hansestadt die Boberger Dünen finden.
Als Hamburgs letzte Wanderdüne ist das Naturschutzgebiet in der Boberger Niederung ohnehin schon einen Besuch wert. Während wir im 19. Jahrhundert vom Berliner Tor bis zum Bezirk Bergedorf kilometerlang durch Dünen wandern konnten, ist davon heutzutage nur noch ein kleiner Teil übrig.
Die Boberger Dünen im Südosten der Metropole sind etwa fünf Kilometer lang und eineinhalb Kilometer breit. Zudem ist das Naturschutzgebiet umgeben von Marschwiesen, Heiden und einer artenreichen Grünfläche. Erholung pur! Die unverwechselbare Landschaft bildet die Heimat für seltene Tierarten und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.
In den warmen Sommermonaten lädt zudem der Badesee zum Abkühlen und Entspannen ein. Was uns besonders gut gefällt: Wenn wir die Augen schließen und den Sand unter den nackten Füßen spüren, überkommt uns das Gefühl von Urlaub.
Zu dem Gebiet der Boberger Dünen gehört außerdem noch ein Segelflugplatz. Perfekt für alle Abenteurer, die die Landschaft einmal von oben genießen möchten. Und wenn es im winterlichen Hamburg doch einmal schneien sollte, schnappen wir uns den Schlitten und los geht's zur eindrucksvollen Rodelbahn, die sich ebenfalls auf dem Areal befindet.
Wer ganz sportlich ist fährt übrigens direkt mit dem Fahrrad zu den Boberger Dünen. Wir dagegen mögen es gemütlich und nehmen die S-Bahn bis zur Haltestelle Mittlerer Landweg – ab da geht es dann zu Fuß weiter. In dem Naturschutzgebiet kann man nämlich auch wunderbar wandern und dabei für einen Moment den Lärm der großen Stadt hinter sich lassen.
