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Mini Banoffee Baiser Veganer Dessertklassiker ohne Ei

Montag, 25. Mai 2020
Advertorial

Rezept für 18 Stück

Zutaten

140 ml Aquafaba (Kichererbsenflüssigkeit)
1⁄2 TL Weinsteinsäure
100 g feinster Zucker
2–3 Bananen
25 g dunkle Schokolade

Für die Karamellsauce

150 g feinster Zucker
120 ml Kokosmilch
1 Prise Salz
1⁄2 TL Margarine

Für die Cashewcreme

150 g Cashewkerne
600 ml Kokosmilch
2 EL Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt
1⁄2 Banane

Banoffee ist bei uns wenig bekannt – in England jedoch ist das sündhaft-süße Dessert mit Bananen und Karamell, die ihm auch seinen Namen verleihen, der absolute Renner. Normalerweise wird es mit viel Sahne und einem Keksboden zubereitet, hier jedoch mit veganem Baisir und ebensolcher Creme.

Die vegane Version aus dem Kochbuch Bish Bash Bosh! elaboriert das einfache Rezept mit einer herrlichen Cashewcreme und eifreiem Baiser. Hierfür wird das Eiweiß für die Baisermasse durch Aquafaba ersetzt – also Kichererbsenwasser. Mithilfe einer Küchenmaschine verwandelt es sich im Handumdrehen in einen fluffigen und süßen Schaum wie Eischnee. 

Kochbuch Bish Bash Bosh

Die Zubereitung

  1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Aquafaba in die Küchenmaschine gießen. Auf hoher Stufe laufen lassen, Weinsteinsäure hinzufügen und weiter rühren. Nach 2 Minuten den Zucker löffelweise hinzufügen und auf hoher Stufe 10–15 Minuten schlagen. Die Mischung ist fertig, wenn das Aquafaba sich wundersamerweise in eine dicke Baisermasse verwandelt hat, die an einem umgedrehten Löffel haften bleibt und nicht herunterfällt.
  2. Mit dem Löffel aus der Baisermasse im Abstand von 2 cm etwa 8 cm große Nester auf die Backbleche setzen. Sie sollten nicht mehr als 1,5 cm hoch und oben flach und glatt sein. Aus der Masse lassen sich etwa 18 Nester machen (man kann auch vorab 8 cm große Kreise auf das Backpapier zeichnen, das Papier umdrehen und die Kreise als Vorlage benutzen.)
  3. Bleche in den Ofen schieben und Hitze sofort auf 100 °C reduzieren.
  4. 2 Stunden backen, dann Ofen ausschalten und Baiser darin bei geschlossener Tür komplett (am besten über Nacht) auskühlen lassen. Lässt man die Baisers über Nacht im Ofen abkühlen, können sie gut durchtrocknen und reißen nicht so leicht aufgrund plötzlicher Temperaturschwankungen.
  5. Für die Karamellsauce: Zucker, 75 ml Kokosmilch und Salz in der Bratpfanne auf mittlerer Stufe und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Wenn die Masse nach etwa 10–15 Minuten karamellfarben wird, vom Herd nehmen. Restliche Kokosmilch und Margarine einrühren und in eine hitzebeständige Schüssel füllen.
  6. Für die Cashewcreme: Cashewkerne und 400 ml Kokosmilch im kleinen Topf auf mittlerer Stufe zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis der Großteil der Kokosmilch verdampft ist. Dann in den Mixer füllen und mit Puderzucker, Vanille, den restlichen 200 ml Kokosmilch und der Banane zu einer geschmeidigen Creme verarbeiten.
  7. Baiser auf Serviertellern anrichten: 2–3 Bananen schälen und in lange, diagonale Scheiben schneiden (je länger die Scheiben, desto schöner). Die Hälfte der Scheiben auf die Baisers legen, etwas Cashewcreme auf die Bananen setzen, weitere 1–2 Bananenscheiben darauflegen und mit Karamellsauce übergießen.
  8. Mit fein geriebener Schokolade bestreuen und servieren.
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