Gragger Ursprüngliches Bäckerhandwerk aus Österreich

Mehl, Wasser, Salz und Zeit. Für richtig tolles Brot braucht es nicht mehr als diese vier Zutaten. Zumindest ist das bei Gragger in der unlängst zur Kulinarik-Meile avancierten Potsdamer Straße der Fall. Die Zutaten sind naturbelassen und ökologisch angebaut. Für die perfekte Brot-Balance zwischen prächtig krachender Kruste und mit Luftblasen durchzogenem und saftigem Inneren bedarf es aber vor allem Zeit.

Für den Natursauerteig beispielsweise, fürs Kneten und das behutsame Backen in den speziellen Gagger-Öfen, die hier mit Robinien-Holz aus Brandenburg befeuert werden. Bei Gragger setzt man auf traditionelle Handwerkskunst. Und erhält zum Dank nicht nur eine exzellente Aromatik, sondern auch ein Brot, das lange frisch bleibt und schmeckt.

Von Linz aus in die deutsche Hauptstadt gelangte die Brot-Philosophie von Helmut Gragger übrigens dank Sarah Wiener. Bei all dem Traditionshandwerk scheut man aber auch nicht, immer wieder neues auszuprobieren. Also wird das Gragger-Sortiment von Brot und Brötchen ständig erweitert; um leckeres Weizenbrot vom Blech beispielsweise.

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Aber auch süße Versuchungen wie schwedisch anmutende Kardamomböllar oder der Hamburger Klassiker Franzbrötchen locken zu Gragger nach Mitte. Gegen den Brot-Jieper zwischendurch gibt es außerdem lecker belegte Brote und sogar ein richtig gutes Butterbrot. Schließlich weiß man bei Gragger das Kostbare des Einfachen zu schätzen.

Ronja C. Kolls

Autorin