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Josephines Feinkost Spätzle wie von Hand geschabt

Montag, 06. Januar 2020
Advertorial

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Als Tochter eines Schwaben bin ich, obgleich im hohen Norden aufgewachsen, quasi mit Spätzle groß geworden. Mindestens einmal in der Woche kamen die aus vielen Eiern, Mehl und Wasser zubereiteten Teigwaren bei uns auf den Tisch. Handgemacht natürlich. Das ist bei einem Schwaben Ehrensache.

Es gab sie zu Linsen, zum Sonntagsbraten oder zu etwas, dass sich "Kartoffelschnitz und Spätzle" nannte: eine kräftige Brühe mit angebratenen Speckwürfeln, in Scheiben geschnittenen Würstchen und geviertelten Kartoffeln. An die allseits beliebten "Kässpatzn", also Spätzle mit Käse, kann ich mich hingegen nicht erinnern. Die gab es bei uns nicht.

Ich liebte Spätzle. Bis ich zu Hause auszog. Denn von da an hätte ich sie ja selber zubereiten müssen und das war mir definitiv zu aufwendig. Handelsübliche Fertigprodukte waren auch keine Alternative, selbst bei den frischen Varianten hatte ich nie etwas wirklich Überzeugendes gefunden. Zumindest nicht, bis ich vor einigen Monaten von Josephines Feinkost hörte.

Spätzle von Josephines Feinkost Berlin
Spinatspätzle von Josephines Feinkost Berlin
Vegane Spätzle von Josephines Feinkost
glutenfreie Spätzle von Josephines Feinkost Berlin
Spätzle von Josephines Feinkost Berlin

Die Berliner Manufaktur zweier Schwaben, die nicht nur lokal produzieren, sondern auch die hochwertigen Rohstoffe in Bioqualität vorzugsweise aus der Region beziehen, befindet sich in Friedrichshain. Ihre Spätzle enthalten ganze 18 Eier auf ein Kilo Mehl, also sagenhafte 40 Prozent gegenüber üblichen 20 Prozent.

Das Wissen um gute Zutaten und deren Zubereitung stammt von ihrer Mutter Josephine, die deshalb ganz folgerichtig Namenspatronin des Unternehmens wurde. Auf dem schwäbischen Land groß geworden, kennen die beiden noch den direkten Bezug zu "richtigen" Lebensmitteln und haben entsprechend hohe Ansprüche.

Die Suche nach dem Geschmack der alten Heimat, nach frischen und qualitativ hochwertigen Produkten mit besten Zutaten blieb für sie oft erfolglos. So wuchs aus der Sehnsucht nach ursprünglichen, ehrlichen und natürlich wohlschmeckenden Lebensmitteln allmählich der Wille zur Eigenproduktion.

Wie aus Mamas Küche sollten die Spätzle schmecken und aussehen. Dafür haben die beiden Brüder eigens eine Produktionsanlage entwickelt, die geschabte Spätzle fertigt. Betrieben wird sie mit 100 Prozent Ökostrom. Auch die Verpackung wird voll ausgenutzt, um keine Mogelpackungen zu erzeugen. Man möchte ein rundherum ehrliches Produkt.

Das weiß auch die Berliner Gastronomie zu schätzen, die wie beispielsweise das Restaurant Schneeweiß oder auch die Landesvertretung Baden-Württemberg, regelmäßig bei Josephines Feinkost ordert. Kaufen kann man die Spätzle in unterschiedlichen Ausführungen aktuell bei Blomeyers Käse, bei Bio Lüske, allen Filialen der LPG und an einigen Standorten der BioCompany.

Übrigens gibt es auch eine hervorragende vegane und eine glutenfreie Variante der Spätzle, die sich dank langwieriger Tüftelei geschmacklich nicht von den anderen unterscheiden. – Wir sind verrückt danach!

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