Das Restaurant wurde geschlossen!
Vollbluth
Welserstraße 10/12
10777 Berlin-Schöneberg
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Die beiden Macher des Restaurant Jungbluth, dem vielleicht besten Restaurant im Süden Berlins, landen mit ihrem brandneuen Konzept Vollbluth ihren nächsten großen Coup. Nur wenige Schritte vom Victoria-Louise-Platz in Schöneberg entfernt, geben sie dem Trendgericht gesundheitsaffiner Foodies, der Bowl – oder wie sie es nennen der "schnellen Schüssel" – eine ganz neue Dimension.
Gemäß der Ernährungsphilosophie des Paleo kommen in ihren Bowls weder Milchprodukte, glutenhaltiges Getreide oder Zucker zum Einsatz. Dafür aber gute Fette wie Kokosöl oder Gee. Statt des omnipräsenten Quinoa gibt es zum standartmäßigen Bestandteil von saisonalem Gemüsestampf und Salat im Vollbluth zu jeder Bowl Grünkern, roten Wildreis, Hirse oder schwarze Linsen als körnige Zutat.
Kombiniert, ergänzt und getoppt wird mit "Grünem" wie afrikanisch gewürzten Zucchini, Avocado, wildem Brokkoli oder Erbsen und Edamame. "Mariniertes" kommt im Vollbluth als "nussige Beete", "Rübe orange" oder auch "Blumenkohlreis" daher. Und die hausgemachten Soßen sind am Ende im Grunde nur noch das Tüpfelchen auf dem ohnehin schon großartigen i.
Dazu gibt’s Mandel-Huhn, Schweinebäuchlein und Entenwurst oder auch leicht in Ahornsirup marinierten Lachs und sogar Pulpo. Wem es am Abend im Vollbluth nach mehr gelüstet, der kann zu Craftbeer oder einem Glas Wein sogar mit einem Entrecôte vom irischen Weiderind, einem Kotelett vom Duroc Schwein oder einem Steak vom norwegischen Lachs pimpen.
"Am Ende gibt’s immer noch eine Handvoll Nüsse und Kerne oben drüber", erklären mir Felix Leisegang und André Sawahn, während ich längst in das bunte Treiben in meiner Schüssel eingefallen bin und begeistert mit den Augen rolle: der grobe Gemüsestampf mit feiner Schärfe. Der Pulpo wie er sein soll. Der wundervolle Auberginen-Humus. Alles auf den Punkt. – Hier werde ich Stammgast!