7.-15. Mai 2022
12-20 Uhr
Vernissage 6. Mai 2022 | 19 Uhr
Finissage 15. Mai 2022 | 16 Uhr
Friedrichstraße 71
Quartier 206
10117 Berlin-Mitte
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Es ist doch schier unglaublich, wie viele Texte man mit der viel bemühten Formulierung rund um „Die letzten zwei Jahre waren für viele Menschen und für viele Branchen einschneidend, belastend und sehr prägend“ beginnen kann. Von vielen häufig vergessen wurden etwa Student*innen. In diesem speziellen Fall geht es um den Jahrgang Fünfzehn der renommierten Ostkreuzschule für Fotografie.
„Fotograf:innen sind ohnehin bereits individualistisch in ihren Bestrebungen und in den letzten zwei Jahren war die Abschlussklasse der Ostkreuzschule für Fotografie aufgrund der Coronapandemie gezwungen, von noch isolierteren Positionen nach außen zu schauen. Der Ausdruck innerer Welten, das Herausfordern des dominanten Blicks, das Umschreiben des Familienalbums, die Erfahrung migrantischer Identitäten im Berlin der 2020er Jahre und Reflexionen über Magie sind Teil der Ergebnisse.“
Auf zwei Jahre der erzwungenen Isolation folgt nun aber immerhin die öffentliche Abschlussausstellung. Vom 6. Mai 2022 bis 15. Mai 2022 stellt der Jahrgang Fünfzehn im Quartier 206 in der Friedrichstraße seine Abschlussarbeiten aus.
Die Abschlussausstellung wurde als Gruppenprojekt vom Jahrgang Fünfzehn selbst entwickelt, produziert und finanziert. Der Jahrgang besteht aus 23 Fotograf*innen und bildenden Künstler*innen, die in ihren.Abschlussarbeiten unterschiedliche Stile, Techniken und Themen in einem breiten Spektrum zwischen Dokumentar- und Fine-Art-Fotografie behandeln. In den Arbeiten werden sowohl aktuelle gesellschaftspolitische Themen betrachtet als auch intime Geschichten erzählt.
Betreut und kurariert wurde die Ausstellung von den international renommierten Fotograf*innen und Dozent*innen Prof. Ute Mahler, Prof. Linn Schröder und Göran Gnaudschun. Der Eintritt zur Abschlussausstellung erfolgt auf Spendenbasis.