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Maria und Josef Moderne Küche mit persischem Twist

Mittwoch, 25. Januar 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag: 16-24 Uhr

Adresse

Maria und Josef
Rahlgasse 1
1060 Wien-6. Bezirk
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Kontakt


+43 1 946 17 75
.www.mariaundjosefwien.at

Preisniveau

Wer bei Maria und Josef an die biblische Geschichte denkt, an karge Ställe und bescheidene Kost, könnte falscher nicht liegen. Ihre Unterkunft ist opulent, ihr Tisch reich gedeckt. „Wir fanden den Namen witzig“, sagt Anna Jahanbekloo, die das Restaurant gemeinsam mit ihrem Vater betreibt. „Weil ihn jeder kennt. Und weil wir Perser sind.“

Für die Speisen haben sie sich von den dortigen Aromen inspirieren lassen: Safran, Granatapfel, Berberitzen. Daneben finden sich aber auch Schweizer Emmentaler (crispy gebacken) oder das französische Traumpaar Brie und Walnuss auf der Karte – ein „eklektischer Mix mit persischem Twist", wie sie selbst sagen.

Das gilt auch für die Inneneinrichtung. Da treffen smaragdgrüne Wände und Decken auf glänzende Messingleuchten, auf bodentiefe Fenster und Fischgrätparkett. Die Stimmung ist ausgelassen. Unter Lachen und Gläserklirren werden an langen Tafeln Teller herumgereicht, an kleinen Bistrotischen wie dem unseren die Köpfe zusammengesteckt.

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Und schon bald Teller-Tetris gespielt. Die Speisen sind zum Teilen gedacht (immer eine gute Ausrede, sich nicht entscheiden zu müssen) und so füllt sich der Tisch nach und nach mit leuchtend bunt gefüllten Platten.

Los geht es aber erstmal mit Antipasti, Brot und Zaatar-Butter, was den gröbsten Hunger stillt, während die Speisekarte studiert wird. Gewürze wie Zaatar, Rosen-Harissa oder Orangenpfeffer werden von ausgewählten Produzent*innen bezogen und können (fürs heimische Nachkochen) im angrenzenden Store erworben werden.

Ebenso findet sich dort eine große Auswahl an Weinen und Sekt, die gegen einen Aufpreis schon vor Ort genossen werden können. Im Glas gibt es diverse österreichische Tropfen, hausgemachte alkoholfreie Getränke (Kombucha und Limonaden) und Prickelndes, wie einen herrlich fruchtigen Bergamottenspritzer.

Nach kurzer Zeit trudeln die ersten Teller ein: In Tempurateig gebackener Karfiol mit Gomasio-Frischkäse und angebratenem Chicorée (9,60 Euro), der persische (Granatapfel-Dressing) und französische (das eingangs erwähnte Brie-Walnuss-Dreamteam) vereint.

Anschließend folgt der „Spicy Oktopus“ (15,80 Euro). Der tückische Oktopus – immer ein guter Küchen-Gradmesser, denn allzu oft landet er zäh wie Kaugummi auf dem Teller, hier aber ist er butterweich und auf frische Zitronen-Aioli gebettet. Dazu gibt es goldgelben Reis mit Mandeln, Pistazien und Rosengewürz-Labneh. Beilagen und Dips können individuell bestellt und nach Lust und Laune zu Fisch, Safran-Chicken oder geschmorter Lammschulter kombiniert werden.

Bevor uns Maria und Josef verabschieden, verwöhnen sie uns noch mit Süßem. Es gibt Baklava und Brownie, Feigen und Edelschimmelkäse. Auch hier gilt: eklektisch mit persischem Twist. Passend dazu soll es bald auch eine neue, erweiterte Cocktailkarte geben. Ein Drink an der kunstvoll gestalteten Bar und ein paar Snacks zum Teilen – auch dafür ist das Maria und Josef bestens geeignet.

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