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Buchhandlung Analog Seite um Seite unweit der Mariahilfer Straße

Dienstag, 07. Januar 2025
Advertorial
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Adresse

Buchhandlung Analog
Otto-Bauer-Gasse 6
1060 Wien-6. Bezirk
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Einfach mal das Handy weglegen und sich vom Analogen verführen lassen, dafür hat Baruch Pomper vor zwei Jahren seine kleine, feine Buchhandlung Analog eröffnet. Mit einem klassischen, aber handverlesenen Sortiment von Bestsellern, Klassikern und Kinderbüchern über technologiekritische Werke bis zu unbekannten Perlen, Lesungen, Abo-Service und einem Bücher-Fahrrad – ein Muss für Lesende und die, die es (wieder-)entdecken wollen.

Was für ein Ruhestand, umgeben von Büchern, Romanen, Krimis, Science Fiction, Fantasy, Horror, Sachbüchern über Gott und die Welt. Nicht nur Bestseller, sondern auch weniger Bekanntes, das es unbedingt zu erlesen gilt. Der alte Drahtesel hat es richtig gut, wie er da auf dem honiggelben Parkett steht, als umfunktioniertes Buchregal. Die Holzvertäfelungen, die hölzerne Wendeltreppe auf die Empore mit ihrer antiken Uhr, es scheint, als gäbe es diese kleine Buchhandlung in der Nähe der Mariahilfer Straße schon seit Ewigkeiten.

Dabei wurde sie erst im Herbst vor zwei Jahren eröffnet und dann noch, im multimedialen Zeitalter, als kleiner analoger Kosmos. Unendlich viele Inhalte auf vielen gedruckten Seiten. Unten, wo das Bücher-Fahrrad steht, Neuerscheinungen, Kinderbücher und Klassiker, oben Mangas. Jeder Titel sorgsam ausgesucht von Buchhändler Baruch Pomper, man merkt allem seine Liebe zum Lesen an.

Einfach mal das Handy weglegen und sich in der Vielseitigkeit des analogen Seins verlieren, das wünscht sich Pomper für seine Kundinnen und Kunden. Da verwundert es nicht, dass der sympathische Bücherfreund mit dem „technischen Leviathan“ ein Regal der technologiekritischen Literatur widmet.

Analog bedeutet im Analog auch zuhören. Und zwar den vielen Autoren und Autorinnen, die in der wunderschönen Buchhandlung Lesungen geben. Oder miteinander über die Vorläufer von Handys, Festnetztelefone, sprechen. Denn Baruch Pomper verkauft, und benutzt auch selber, alte Telefonapparate bis hin zu Modellen mit Drehscheibe.

Kann man nicht selbst in die Buchhandlung kommen, kommt Analog eben zu einem: Mit den „Büchern auf Rädern“, dem Bücher-Abo-Service. Allerdings nicht mit dem alten Bücher-Rad, das genießt weiterhin seinen literarischen Ruhestand.

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