Dienstag bis Freitag 12-18 Uhr
Samstag 11-17 Uhr
Katharina Schmid
Bürgerspitalgasse 18/2
1060 Wien
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Ideen in Gold und Silber umzusetzen, für Katharina Schmid Leidenschaft und Beruf gleichermaßen. Im 6. Bezirk hat sie ihr Atelier eingerichtet, das gleichzeitig ihr Showroom ist – so können Kunden und Kundinnen ihr auch bei der uralten Kunst des Goldschmiedens zuschauen.
Ein paar Zentimeter Metall. Etwa so lang wie ein Zahnstocher, nur etwas mehr Umfang. Nicht ganz rund, mit unregelmäßigen Kanten. Daraus soll einmal ein Ring werden? Einer wie der aus der Kollektion „Forget me Knots“, wie ihn Katharina Schmid am Finger trägt. Ein zierlicher mit Knoten, gefertigt aus einem einzigen Stück Gold.
Noch sieht das fast schwarze Werkstück nicht nach seiner güldenen Zukunfts aus. Doch in ein paar Stunden wird der von der Goldschmiedin Katharina Schmid gefertigte metallene Novize im eigenen Glanz erstrahlen und die Hand einer Kundin schmücken. Walzen, lang ziehen, ausglühen, verrunden, löten, es sind viele Schritte, die aus Edelmetall Schmuck machen.
Katharina Schmid liebt diese alte Handwerkskunst, die ihre kreativen Ideen Realität werden lässt. Hinter der blauen Fassade, in ihrem Wiener Atelier mit Fischgrätparkett und hoher Decke im 6. Bezirk. Imposante Maschinen stehen dort, die Walze, die Ziehmaschine, wie auch die Werkbank mit Feilen, Sägen und mehr. Keine Elektronik, alles wird von Hand bedient.
Damit ist auch jedes Stück, selbst wenn in kleiner Serie hergestellt, ein Einzelstück, zu hundert Prozent in Wien hergestellt, zu hundert Prozent von Katharina Schmid und ihrem kleinen Team. In ihrer „Solitaire“- Kollektion arbeitet sie auch mit Diamanten und Farbedelsteinen, sehr schlicht, sehr schön.
Etwas ganz Besonders sind die Unikate, die sie für Kunden und Kundinnen nach deren individuellen Wünschen fertigt. Auch Eheringe, das Symbol für Liebe, Treue und Verbundenheit. Lässt man die anfertigen, erzählen sie immer eine eigene Geschichte, vom Liebespaar und von der Entstehung der Schmuckstücke mit und durch Katharina Schmid.
Der Schmuck der Wienerin, neben Ringen auch Ohrringe, Armbänder und Ketten, zeichnet sich durch seine Filigranität aus. Sie liebt es sich, von kleinen, sehr kleinen Dingen inspirieren zu lassen. Von Schneeflocken, diesen für den Moment gemachten Miniaturen, bei denen keine der anderen gleicht. Oder von Wassertropfen, die von den Blättern einer Grünpflanze abperlen.
Auch was eigentlich groß ist, lässt sie klein werden, um darin ihre Größe zu zeigen. So etwa Kettenanhänger aus Silber in Form von Boxhandschuhen. Seit über einem halben Jahrzehnt übt Katharina Schmid ihren Traumjob inzwischen aus. Dennoch lerne sie bei jedem Stück immer noch etwas Neues.
Darin liegt die Magie des Goldschmiedens. Immer entsteht Neues und Katharina Schmid gehen die kreativen Ideen nie aus. Wenn Kunden ihr Atelier aufsuchen und eines ihrer Einzelstücke tragen, das sie geschenkt bekommen haben, und sie sieht, wie glücklich die Träger und Trägerin damit sind – ihr schönstes Kompliment.