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Augora Fermente Die Greisslerei, in der es blubbert und gärt

Mittwoch, 05. Januar 2022
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag 10:30-19:00
Mittwoch bis Freitag 10:30-22:00
Samstag 13:00-22:00

Adresse

Augora Fermente
Stumpergasse 1a
1060 Wien – 6. Bezirk Wien
.Anfahrt planen

Kontakt


+43 660 9599 767
.www.augora.at

Von der Archäologin zur IT-Expertin zur Spezialistin für Schimmel- und Pilzkulturen. Manche Lebensentscheidungen brauchen einfach Reifezeit – so wie die fermentierten Lebensmittel, die Alexandra Liberda seit April 2021 in ihrer Greisslerei Augora verkauft.

Was vor vielen Jahren als „haptischer Ausgleich“ zum schreibtischlastigen IT-Job begann, wurde mit der Zeit zur großen Leidenschaft und mittlerweile zum Beruf.

Neben den Klassikern Miso und Kimchi gibt es bei ihr auch Soßen, Brühen und Getränke wie Kombucha, Ginger Beer und Kefir. Ein besonderes Highlight sind die aromatischen Würzpasten aus Koji, Reis, Maroni oder Pilzen, die Speisen eine herrliche Umami-Note verpassen.

Die Grundzutaten stammen – soweit möglich – aus regionalem Anbau: Für das Tempeh verwendet sie heimische Hülsenfrüchte wie Soja, Käferbohnen oder Linsen. Der Wels für die fermentierte Fischsoße, genannt Garum, stammt vom Wiener Aquaponik-Pionier Blün.

Augora Fermente I Wien
Augora Fermente I Wien (2)
Augora Fermente I Wien (1)
Augora Fermente I Wien (4)

Daneben findet man bei Augora auch nachhaltig und fair produzierte Lebensmittel von kleinen, meist regionalen Manufakturen sowie Zubehör und Kochbücher für die Heimfermentation.

Wer die Produkte lieber direkt verkosten will, sollte Mittags kommen: Täglich wechselnd gibt es je ein Gericht mit Fleisch oder Fisch sowie eine vegetarische/vegane Option. Zum Mitnehmen und – wenn es die Lage zulässt – auch vor Ort im hellen Bistro-Bereich oder auf der kleinen Terrasse.

Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann bei Augora auch Workshops rund ums Thema Fermentation besuchen.

Durch den Fermentationsprozess werden uns viele Lebensmittel zugänglich gemacht, die wir sonst nicht essen könnten, schwärmt Inhaberin Alexandra Liberda. Das sei es, was sie – neben all den gesundheitlichen Aspekten – an dem Thema fasziniere.

Bei Augora werden die lange Zeit als altmodisch abgetanen traditionellen Techniken aus dem kulinarischen Schatten geholt.
Daher auch der Name des Geschäfts: Eine Wortschöpfung aus Aurora, der lateinischen Bezeichnung für Morgenröte und Agora, dem griechischen Marktplatz. Hatte ich erwähnt, dass die Inhaberin früher mal Archäologin war?

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