Exklusiv mit einem privaten Führer, besser kann man Tansania nicht kennenlernen. Der Norden des Landes ist schlichtweg atemberaubend. Die endlose Weite der Serengeti mit ihren über 3,5 Millionen wilden Tieren, mit Vulkanen, heißen Quellen und ungewöhnlichen Luxus-Lodges von andBeyond bringen selbst die Ella-Fogg-Reiseprofis zum Dauerstaunen.
„Nicht euer Ernst!“, „Das glaub ich nicht!“, „Das gibt es doch nicht!“ – die Ausrufe des Erstaunens ließen sich noch mannigfach fortsetzen. Ein Nashorn, das sich selber beigebracht hat, aus einem Wasserhahn zu trinken? „Eine Erzählung aus dem Reich der Märchen!“ Heiße Quellen, in denen man in 30 Minuten ein Ei weich kochen könne? „Wohl der Fantasie entsprungen!“ Etwas glaubwürdiger sind da die neugierigen Affen, die einem beim Schwimmen in diesen warmen Gewässern zuschauen. Und doch, alles ist wahr und gehört zu den ausgefallenen Momenten, die aus Erstaunen Staunen werden lassen – bei einer Rundreise durch den Norden Tansanias.
Zehn Tage geflashed sein, selbst wir von Ella Fogg sind auf dieser wunderbaren Exkursion bei diesem Konglomerat an Sinneseindrücken und Superlativen auf gut deutsch gesagt, von den Socken. Tiere gucken, Löwen, Tiger, Elefanten und viele andere, dafür gehen wir mehrmals auf Pirschfahrten, im Lake Manyara National Park, wo wir auch nächtliche Raubtiere beobachten können, in die unendlichen Weiten der Serengeti und ihren riesigen Wildtierherden.
Zehn Tage, neun Übernachtungen, bei denen man Tansania aus verschiedenen Perspektiven erlebt. Die Landung an einem Flughafen mit einem der wohl schönsten Namen – der Kilimanjaro International Airport, unweit des berühmten Namensgebers gelegen – ist entspannt. Der private Führer wartet bereits und das Reise-Abenteuer kann beginnen.
Es geht hoch hinauf, auf einen Baumwipfelpfad. Noch ein Stück höher an den Rand des berühmten Ngorongoro-Kraters, dort oben noch ein Sundower nach einer atemberaubenden Wanderung. Und gen Himmel mit dem Heißluftballon, bei einer Fahrt über die Serengeti – Vogelperspektive also, nachdem wir die Savanne mit ihren über 3,5 Millionen Tieren bereits auf Augenhöhe vom privaten Safari-Jeep aus erlebt haben.
Es geht tief hinunter, auf der Suche nach einem blauen Edelstein, den es nur in Tansania gibt, den Tansanit, der in der weltweit einzigen Tansanit-Mine abgebaut wird. Für ein Abtauchen der anderen Art sorgen die Maji-Moto-Quellen – „Maji Moto“ bedeutet in Kiswahili „heißes Wasser“. Nach diesem Bad ist es nur fair, den Nilpferden ihre eigenen „Pools“ zu gönnen, wie sie es in der andBeyond Grumeti Serengeti River Lodge zu tun pflegen.
Neun Nächte in Tansania, das bedeutet auch, sich auf sehr besondere Übernachtungen zu freuen. Eine Suite in einem Baumhaus, ein Zelt im Beduinenstil mit Eimerdusche (!) im Freien, das sind „Wow“-Unterkünfte, die bei jedem Check-out ein Tränchen hervorrufen. Doch nach der Lodge ist vor der Lodge und mit vier Quartieren der Luxus-Lodges von andBeyond wechseln sich einfach nur außergewöhnliche Herbergen ab.
Wäre da noch die Arusha Coffee Lodge. Wie beim Flughafen ahnt man die Lage. Sie befindet sich versteckt inmitten einer der größten und ältesten Kaffeeplantagen Tansanias und unterhalb des Mont Merus, einem der höchsten und beeindruckendsten Vulkane Afrikas. Beim Morgen-Kaffee auf Kaffeesträucher blicken, regionaler kann Genuss nicht sein.
Apropos Genuss. Keine Ella-Fogg-Reise ohne selbigen. Es wird im Boma, sozusagen dem afrikanischen Outdoor-Esszimmer, und mitten im Busch diniert, am Seeufer gefrühstückt und gepicknickt. Wäre da noch ein gewölbter Speisesaal mit großem Kamin, den man am besten mit „Massai trifft Versailles“ beschreiben kann. Der befindet sich übrigens in der einem Lehmdorf nachempfundenen andBeyond Ngorongoro Crater Lodge, wo, unser voller Ernst (und Spaß), auch die aus dem Wasserhahn pichelnden Zebras zuhause sind.