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Unsere Top 6 Lieblingshütten in Schladming-Dachstein, Serfaus-Fiss-Ladis und der Tiroler Zugspitz Arena

Mittwoch, 23. November 2022
Advertorial

Die Orte im Überblick

Karte (1)

Die Berge auskosten – Österreich nimmt das wörtlich. Weil gerade in den besten Winterdestinationen Schladming-Dachstein, Serfaus-Fiss-Ladis und der Tiroler Zugspitz Arena ein regelrechter Hüttenzauber auf die Urlauber*innen wartet. Für den Einkehrschwung mit heimischen Schmankerln, Jagatee und Co., großen Sonnenterrassen sowie unvergleichbaren Panoramablicken.

Sie alle zu besuchen, dafür reicht eine Saison längst nicht aus. Was jedoch das Schöne ist: Nach der Hütte ist vor der Hütte. So ist unsere Top Sechs der besten Hütten letztendlich eine Momentaufnahme, wenn wir auf Skiern eine andere Abfahrt hinabschwingen, beim Winterwandern nicht ganz so hoch hinaufsteigen oder mit dem Rodel eine Abkürzung nehmen – einfach ein kleiner Einblick in die faszinierende Welt der Gourmet-, Genuss- und Gaudihütten.

Nähere Details zu den einzelnen Orten finden Sie über das Anklicken der orange markierten Namen!

Hochwurzenalm-Schladming-Dachstein_Schladming-Dachstein_Mathaeus-Gartner

Urig: Österreichs erste Schutzhütte

Eine Schutzhütte müsse her, da war man beim Alpenverein Schladming schon 1908 einig. Am besten auf dem Hochwurzen, jenem 1.852 Meter hohen Berg am nördlichen Rand der Schladminger Tauern über dem Ennstal. Zwölf Jahre mussten sich die Alpinist*innen gedulden, bis die Idee Wirklichkeit wurde. Doch seit Anfang November 1920 gibt es sie, die Hochwurzen Hütte, die erste Schutzhütte des Alpenvereins in Österreich. Anfangs als Selbstversorgerhütte mit sechs Schlafplätzen.

Mit dem aufkeimenden Tourismus in den 1950er-Jahren wurde sie erstmals vergrößert. Ihren urigen Charme hat sie bis heute nicht verloren, vielleicht ist der sogar noch einen Tick höher als damals, als die Wintersportler*innen mit dem Bus die Hochwurzen Höhenstraße hinauffahren und an der Hütte aussteigen konnten. Denn die Straße ist seit 1990 für den öffentlichen Verkehr gesperrt, dient bis heute als Rodelbahn – vergnügliche, und nachts beleuchtete, sieben Kilometer bis hinunter zur Talstation.

Wie man zunächst einmal auf den Gipfel kommt? Abgasfrei mit der Gipfelbahn. Wer in der Schladming-Dachstein-Region urlaubt, muss sie einfach kennenlernen, dieses Stück Lokalgeschichte. Und jetzt ist die beste Zeit, ist die Hochwurzen Hütte doch nur von Anfang Dezember bis Mitte April geöffnet. Der Ausblick grandios, die Aussichtsterrasse gemütlich, die Gaststube ein kulinarisches Kleinod, wo man sich für die nächste Abfahrt oder die anstehende Schneewanderung stärken kann.

Das ist schon ganz viel Winterspaß. Doch der lässt sich noch steigern: indem man abends wiederkommt, um einen richtig urigen Hüttenabend auf dem Hochwurzen zu erleben.

Brandalm (c) Herbert Raffalt

Nachhaltig: die eigene ökologisch verantwortliche (Alm-)Landwirtschaft

Dekorativ stehen sie da, die Braun-Weiß-Gefleckten und grasen in aller Seelenruhe auf der Brandalm am Fuße des Dachsteins. Ein pittoreskes und typisches Bild, zumindest im Sommer. Im Winter bedeckt eine dicke Schneedecke die Alm und zaubert eine ganz besondere Atmosphäre auf die Alm und um die urige Brandalm-Hütte.

Die einen spazieren den Ski- und Wanderweg entlang, die anderen verweilen auf der sonnenbeschienenen Terrasse und genießen den Ausblick auf die Dachstein-Südwände. Hier, auf knapp 1.600 Metern Höhe, im Ramsauer Almgebiet in der Schladming-Dachstein-Region, ist Entschleunigung vorprogrammiert.

Vielleicht noch ein kleiner Anstieg zum niedlichen Dachstein-Kircherl, dann hinein in die gute Stube, wo ein Kachelofen mächtig einheizt. Und wo die Küche schon darauf wartet, die Gäste mit regionalen Spezialitäten zu verwöhnen.

Die, und das ist eine Besonderheit der gemütlichen Hütte in der Schladming-Dachstein-Region, mit Produkten aus der eigenen, nachhaltigen (Alm-)Landwirtschaft arbeitet. Ob Brettljause, ein deftiges Rindfleisch-Süppchen, echter Steirerkas oder hausgemachter Strudel, regionaler geht es nicht – Genussmomente auf knapp 1.600 Metern Höhe.

Für den Start in die diesjährige Wintersaison haben sich die Gastgeber, die Familie Schrempf, ein besonderes Datum ausgesucht: den 25. Dezember, den ersten Weihnachtsfeiertag. Mit etwas Glück bereits mit einem Geschenk des Weihnachtsmannes und Mutter Natur: ganz viel Pulverschnee.

Hoeg Alm I Serfaus-Fiss-Ladis

Familiär: die Hög Alm auf 1.810 Metern Höhe

„Auf der Alm, da schmeckt’s“, sagt Familie Mair. Sie muss es wissen, betreibt das Ehepaar, das zwei Söhne hat, doch die Hög Alm in der familienfreundlichen Region Serfaus-Fiss-Ladis, mitten im Ski- und Wandergebiet von Serfaus. Hausgemachte Speckknödelsuppe, herzhafte Hauswurst mit Sauerkraut und Kren, Hüttenjause, Tiroler Gröstel, Rösti mit Schinken und Speck, heimisches Wildragout mit Spätzle, das klingt nach Tiroler Gastfreundschaft auf dem Teller.

Natürlich läge die Hütte, die von einer Restaurantplattform schon zum besten Lokal in Serfaus gewählt wurde, nicht so hoch in der Gunst der Gäste, wären da nicht noch Mehlspeisen-Schmankerl, die Küchenchef Rupi Mair und sein Team mit Können und Leidenschaft zubereiten. Kaiserschmarrn, Apfel- und Topfenstrudel – Gaumenglück pur in der gemütlichen, urigen Stube. Oder auf der wunderschönen Sonnenterrasse mit großartigem Panoramablick.

Ihren zehnten Geburtstag kann die Hög Alm inzwischen feiern. Einst stand hier, direkt am Winterwanderweg und der Rodelbahn, die Rodelhütte. 2012 wurde sie abgerissen, die Hög Alm neu erbaut. Um das Tiroler Hüttenflair mit modernen Annehmlichkeiten weiterleben zu lassen.

Skifahren, Rodeln, Winterwandern und Langlauf werden im schneesicheren Serfaus-Fiss-Ladis groß geschrieben. Mit Saisoneröffnung der Hög Alm am 8. Dezember startet dann auch wieder die Hüttengaudi – auf 1.810 Metern und bis Mitte April. Natürlich täglich, damit die großen und kleinen Winterurlauber*innen jederzeit einkehren können.

Serfaus-Fiss-Ladis-2022-Sonnenaufgang-beim-Crystal-Cube_Serfaus-Fiss-Ladis-Marketing-GmbH_Andreas-Kirschner (1)

Ganz oben, ganz Gourmet-lecker: der Crystal Cube

Wetten, dass der Socia-Media- und technikaffine Nachwuchs die besten Selfies und Familienfotos am 2.600 Meter hoch gelegenen „Glaswürfel“ macht? Die verschneiten Berggipfel, der strahlend blaue Himmel, die dick vermummten Eltern und Geschwister, spiegeln sich im komplett verglasten, wie ein Meteorit aus dem Schnee ragenden Crystal Cube wider. Ungewöhnlicher als an und in der Gourmethütte in Serfaus-Fiss-Ladis geht es nicht.

Von innen der 360-Grad-Panoramablick, das ist ganz großes Alpenkino. Kinder kulinarisch auf Pommes und Würstl zu reduzieren – ganz davon abgesehen, dass diese Stärkung altersunabhängig ziemlich großartig sein kann –, ist nicht der Anspruch der gläsernen kulinarischen Box. Vielmehr kann man schon früh anfangen, Leckereien kennenzulernen.

Der Crystal Cube bietet zur Frühstücks- und Lunchzeit Gourmetmenüs für Groß und Klein an. Dass es bei den Briten die Kultur der Teatime gibt, kann man im Familienkreis auch schon am Zwölferkopf erlernen, beim nachmittäglichen High Tea mit Canapés, Petit Fours und hausgemachten Pralinen, einfach übersetzt mit leckeren Mini-Broten und süßem Fingerfood.

Crystal Cube | 
Zwölferkopf | 6533

Eine Hütte, viele Wege: die Gams Alm Ehrwald

„Man sieht sich oben“, sagen die Macher der Gams Alm Ehrwald. Auf knapp 1.300 Metern inmitten des Skigebietes der Ehrwalder Wettersteinbahnen in der Tiroler Zugspitz Arena und im Tiroler Teil des Wettersteingebirges.

Wie man dorthin gelangt? Auf vielen Wegen und nun noch einem mehr. Denn der kleine Sommerwanderweg hat jetzt auch im Winter geöffnet. Naturnah begehbar, denn er ist zwar präpariert aber nicht gestreut. Und so werden sie erwartet, die „Skifahrer-, Schlittenflitzer-, und Kinderwagenschläfer*innen“, um gemütlich die Zeit zu verbringen.

Gemütlich, das kann man hier nicht oft genug betonen. Erinnert die vor zwanzig Jahren unterhalb des Gamskart direkt neben dem dortigen Speichersee errichtete Hütte von außen an ein Blockhaus. Drinnen sorgt authentisches Tiroler Flair für Behaglichkeit.

Dazu die spannenden Küche, typisch tirolerisch, aber mit einem Hauch Italien. Und was besonders gut ankommt, ist der täglich selbstgemachte Kuchen. Je nach Wetter gönnt man sich die herzhaften und süßen Schmankerl drinnen in der urigen Stube oder draußen auf der Sonnenterrasse.

„Mia gfrein uns auf Euch“, sagen die Gams-Almer – benannt übrigens nach der Gams, jenen behörnten, im Hochgebirge lebenden Ziegen – und wissen womit sie die urlaubenden Familien so richtig Lust auf den Sommerurlaub in der Tiroler Zugspitz Arena machen können. Mit dem zur Hütte gehörenden Holzentdecker-Spielplatz ganz in Sichtweite der Sonnenterrasse.

Ehenbichler Alm I Zugspitz Arena

Sanfte Berg- und Genuswelt auf der Ehenbichler Alm

Schneeschuhwanderungen sind leise. Nur das Stapfen durch den Schnee ist zu hören und der mal ruhige, mal tiefe Atem der Wandernden. Und ja, sie sind anstrengend. Hat man jedoch sein Ziel erreicht, war es die Mühe wert. Vom beschaulichen Dorf Rinnen/Rauth in der Tiroler Zugspitz Arena sind es zwei Stunden, hinauf zur Ehenbichler Alm.

„Griass enk“ wird man von der Wirtsfamilie begrüßt. Von der Familie von Marion, die sich mit der Almhütte in den Lechtaler Alpen einen Kindheitstraum erfüllt hat. Ein gemütliches, ja idyllisches Fleckchen Berg- und Genusswelt, das mit den fröhlichen Wirtsleuten einfach ein Wohlfühlort ist.

Marion ist Köchin, bereitet für die Gäste in der 35 Plätze bietenden Gaststube Tiroler Schmankerl, Brotzeiten und deftige Hausmannskost zu. Damit man bei Kräften bleibt, wenn man etwa auf Skitouren auf die Steinkarspitze – in einer Dreiviertelstunde auf gut 1.960 Meter – oder in eineinhalb Stunden auf das 2.109 Meter hohe Galtjoch geht. Oder wieder zu kräften kommt, wenn man mit Schneeschuhen den Aufstieg bewältigt hat.

Da heißt es, die Tiroler Zugspitz Arena sei familienfreundlich und dann solch straffe Sportprogramme? Die Ehenbichler Alm steht natürlich auch für ganz gemütliche Ausflüge. Unkompliziert erreichbar, eignet sie sich für familiäre Tagesauflüge, um die verschneite Alpenlandschaft zu genießen, im Winterweiß zu tollen und sich mit hausgemachten Schmankerln zu belohnen.

Wenn die Sonne scheint, macht man es sich auf der Terrasse gemütlich. Leise, denn auch die Kids können hier Kraft für die nächsten Winterabenteuer tanken, und einfach nur mit dem Einatmen der guten Luft, wie sie die Ehenbichler Alm in knapp 1.695 Metern Höhe bieten kann.

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