Mode
Montag bis Freitag 11-18 Uhr
Samstag 10-17 Uhr
Lié Studio
Vognmagergade 9
1120 Kopenhagen-Innenstadt
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Sie setzen die Tradition der ruhigen, kompromisslosen und ästhetisch-funkionalen dänischen Designtradition fort und veredeln mit ihrem von Minimalismus geprägten Schmuck, Taschen und ihren Accessoires das tägliche Outfit. Die Zwillingsschwestern Amalie und Cecile Moosgaard haben 2021 ihr Label Lié Studio aus der Wiege gehoben. Eine Bereicherung für all jene, die edle Klassiker lieben, die zu jahrelangen Begleitern werden und glücklich machen.
Eine Vintage-Uhr könnte sie sein, die „Freya“. Die offene Gliederstruktur, die subtile Eleganz. Schön, dass sich Amalie und Cecile Moosgard vom Retro-Stil inspirieren ließen. Noch schöner, dass die Zwillingsschwestern bei einer ihrer neuesten Schmuckkreation immer auch ihre ganz eigene Kreativität einfließen lassen. Die so anders ist. Wie oft schreit Mode laut nach Aufmerksamkeit, wie sanft erhebt sich das gemeinsame Label Lié Studio dagegen.
Tief verwurzelt in der Ästhetik der dänischen Designtradition, etwa von Arne Jacobsen, entwerfen die Schwestern Taschen – wenn die nougatbraune und der Philosophie „alles unterbringen“ folgende Tote Bag „Norma“ nicht unterm Weihnachtsbaum liegt, dann bitte auf dem nächsten Geburtstagstisch –, schmale, Gürtel aus zertifiziertem italienischen Rindsleder und eben Schmuck. Der ist meist aus recyceltem Silber und Gold, minimalistisch, zeitlos und veredelt wie jedes einzelne Stück von Lié Studio das tägliche Outfit der Trägerin. Moderne Klassiker, vielseitig, kompromisslos in der Qualität und auf Langlebigkeit ausgelegt.
Mit Accessoires fürs Haar haben sich Amalie und Cecile Moosgaard, deren Studio in einem prächtigem historischen Gebäude in der Vognmagergade beheimatet ist, einem sonst stiefmütterlich behandelten Thema angenommen. Hier zeigen die aus der Modebranche stammenden Schwestern, wie es geht. Der Clip „Molly“ und die Haarnadel „Frida“ sind auf einmal nichts mehr, dass nur funktioniert. Sondern verschönern auf ganz ruhige, reduzierte Art, als kleine metallene Skulpturen für Haar und Frisur.
Eine smarte Idee, Schmuck und Accessoires Frauennamen zu geben, könnte man also mit „Frida“ am Kopf, „Norma“ über der Schulter und „Freya“ aus 18 Karat vergoldetem Messing oder 925er-Sterling-Messing am Handgelenk, herumschlendern. Nur die Uhrzeit wüsste man nicht, ist doch „Freya“ keine Zeitmessende, sondern einfach ein schlicht-schönes Armband für die Zeitlosigkeit.
