Erholung
Wahrscheinlich sind Sie bereits einige Zeit unterwegs? Sind geflogen, umgestiegen und haben auf einem Boot die letzten Kilometer zurückgelegt. Aber glauben Sie uns: Es ist die Zeit und Mühe wert. Schließlich ist Antiparos kein gewöhnlicher Ort. An gewöhnliche Orte kommt man schnell, direkt. Gerade war man noch zu Hause, schon ist man da. Nicht so hier, denn Antiparos ist fast noch ein Geheimtipp und dorthin kommt man nicht ohne Aufwand.
Andere Insulaner erleben hektische Emsigkeit, wenn die Saison beginnt. Die Einwohner von Antiparos bleiben gelassen. Hier gehen die Uhren langsamer, beginnt die Entschleunigung für Reisende beim Betreten der Insel. Bei Ihrer Ankunft im Hafen von Chora, dem einzig nennenswertem Ort der Insel, in dem fast alle der 10.000 Bewohner:innen leben, werden Sie höchstwahrscheinlich von völlig Fremden gegrüßt. Das macht man hier so. Gelebte Gastfreundschaft.
Wird im Frühjahr der Alltag wieder ins Außen verlegt, werden nicht nur die Fassaden der kubistisch anmutenden Häuser frisch weißgekalkt, auch die Fugen der mit Steinen gepflasterten Gassen erhalten einen Neuanstrich. Soviel Zeit muss sein. Die Gäste sollen sich willkommen fühlen, wenn sie sich in den verwinkelten Gassen wohlig treiben lassen. Dort arrangieren die Ladenbesitzer ihre handgefertigte lokale Ware, dekorieren Schaufenster neu.
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Fensterläden erstrahlen in frischem Blau und kontrastieren mit pink und lila wuchernden Bougainvilleen. Kafenion-Besitzer haben ihre Tische und Stühle vor die Tür gestellt und schenken zum Kafé den hier beliebten Tsikoudia aus, während auf Leinen vor Restaurants fangfrische Oktopusse hängen, gerade erst von lokalen Fischern aus der Ägäis geholt.
Die Saison kann beginnen.
Wenn Sie jetzt erst angekommen sind, gönnen Sie sich ruhig diesen Moment der Entschleunigung und setzen Sie sich in eines der Kafenions am Hafen. Für Entdeckungen bleibt noch viel Zeit.
Egal welche Art von Strand Sie mögen, hier können Sie fündig werden. Entlang der West- oder Ostküste liegen zwischen Chora im Nordosten und Aghios Georgios im Südosten dutzende von Buchten. Teils bewirtschaftet mit Schirm und Liegenverleih, im Großteil jedoch wild und einsam. Im Osten erwarten Sie längere Sandstrände mit wenig Brandung, geschützt durch die gegenüberliegende Insel Paros. Im Westen sind die Buchten kleiner, schwerer zu erreichen und häufig kieselig und felsiger, dafür umso einsamer und romantischer.
Einige der schönsten Strände sind Psaraliki, Panagia und Soros im Osten. Gelber Sand, flach abfallend und zum Teil mit Schatten spendenden Kiefern gesäumt. Die Bucht von Faneromeni besticht durch fast weißen Sand und liegt an der Südspitze der Insel. Am schönsten ist es hier am frühen Vormittag, wenn die Sonne noch nicht ganz den Zenit erreicht hat.
Für Abendschwimmer und Sonnenuntergangsgenießer empfehlen sich die Buchten von Livadia und der Sifneiko Strand im Westen. Letzterer eine Sundowner-Adresse für Besucher:innen, nur einen kurzen Spaziergang von Antiparos entfernt.
Wer tagsüber der Sonne entfliehen möchte, sollte einen Abstecher zur Spilion Agiou Ioánnou Höhle unternehmen. Der Eingang der gigantischen Tropfsteinhöhle liegt auf einem Hügel und bevor Sie in die bizzare Welt der Stalagmiten und Stalagtiten eintauchen, lohnt der Panoramablick über die Insel.
Für weitere Informationen rufen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gern und stellen Ihnen ein komplettes Angebot inklusive der passenden Flüge zusammen. Zum Beispiel für das traumafte Hotel The Rooster...
Auch während Ihrer Reise stehen wir Ihnen für alle Rückfragen ( auch bei evtl. anfallenden Umbuchungen) zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch oder über die unten folgende Reiseanfrage.
