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Max Höhn Friseure „Das Außen interessiert mich ebenso, wie das Innen!“

Dienstag, 17. August 2021
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag + Mittwoch 9-18 Uhr
Donnerstag + Freitag 11-20 Uhr
Samstag 10-16 Uhr

Adresse

Max Höhn Friseure
Schröderstraße 10
10115 Berlin-Mitte
.Anfahrt planen

Kontakt


+49 30 280 992 77
.maxhoehn.de

Bewerbungen an:

Max Höhn, das merkt man sofort, ist ein warmer Mensch. Ein Menschenkenner, der die bewusste Entscheidung getroffen hat, Gutes in die Welt zu geben. „Das Friseur-Geschäft zu eröffnen war eine Entscheidung in Richtung Lebensglück“, sinniert Max Höhn über seine Entscheidung 2005 seinen Berliner Salon in der Schröderstraße zu eröffnen. Schon über 20 Jahre praktiziert der virtuose Friseurmeister japanischen Buddhismus.

Er glaubt fest an das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung – und achtet allein schon deshalb darauf, immer eine positive Kraft in die Welt hineinzugeben. „Wir Menschen haben die Entscheidung gut oder schlecht zu sein. Deshalb sind die Menschen, die für mich arbeiten auch nicht nur meine Angestellten. Ich möchte mit Menschen zusammen arbeiten, die ich gut finde, die mich anreizen, mit denen es angenehm ist!“, resümiert er.

Sein Weg zum Haar erscheint im Rückblick trotz Schauspielkarriere gradlinig. Nach seiner Ausbildung bei Friedel Weinand in Boppard am Rhein sowie bei Alexandre de Paris in Genf, wo er sogar Audrey Hepburn noch die Haare gewaschen habe, geht Max Höhn an die renommierte Schauspielschule Falckenberg in München. Schon mit drei Jahren will der junge Max nur auf die Bühne. Er sei mit dem Film aufgewachsen, seine Oma habe früher nach eigener Auskunft „Filme geklebt“ – sie war Cutterin. Nebenbei aber flicht Max seiner Cousine die Haare: „Das Haarthema hat mich nie losgelassen“, lacht er.

Max Hoehn Friseure Berlin (1)
Max Hoehn Friseure Berlin (2)
Max Hoehn Friseure Berlin (3)
Max Hoehn Friseure Berlin (4)

16 Jahre lang ist er Schauspieler an verschiedenen deutschen Bühnen und im Filmgeschäft. Parallel zum Schauspiel entwickelt er sein Handwerk weiter – bei namhaften Größen: Alexandre de Paris in der Ausbildung, Vidal Sassoon und John Frida in London, Sally Hershberger in LA, die Sally Shag entwickelte. Meg Ryans weltberühmter Haarschnitt.

Von Sally Hershberger habe Max Höhn gelernt, dass Haarschnitte sich auch im Wachsen des Haars weiterentwickeln und immer noch toll aussehen können. „Es ist schon besonders, dass ich die alle treffen durfte. Als ich noch Schauspieler war, konnte ich das manchmal nicht wertschätzen“, befindet er im Nachhinein.

Viel von ihnen gelernt hat er dennoch. Und so wundert es nicht, dass Max Höhn sich eines Kundenstamms rühmen darf, der in Deutschland seinesgleichen sucht. Nicht, dass er dies allerdings tun würde, bei ihm gebe es echte Privatsphäre: „Alle sollen sich bei mir im Laden miteinander wohlfühlen. Es ist das Normalste der Welt, sich bei uns die Haare machen zu lassen.“ Haare schneiden, zusammenarbeiten, das sei „ein Dialog der nicht aufhört“.

Das Material, also das Haar vor sich zu haben, gemeinsam mit dem Gegenüber zu entwickeln und zusammen zu gucken „Wer bist du eigentlich, wie willst du dich interpretieren und was machen wir zusammen aus dir?“, das beglücke ihn an seinem Beruf. Wer gut aussieht, fühlt sich gut, befindet er. Da wundert es kaum, dass er auf die Nachfrage nach einem Tipp für schönes Haar prompt antwortet: Gesundes Haar!

Als Brand-Ambassador der US-Marke Joico ist er von deren Wirkung absolut überzeugt: „Das ist der große Klassiker unter den Farben. Das Haar wird richtig von innen aufgebaut, jede Farbe ist frei von Schwermetallen“. Aber er empfehle auch andere Produkte, wenn sie zu dem jeweiligen Haar besser passen. Fünf bis sechs Mal im Jahr sollte man zum Friseur zu gehen, da ein aufmerksamer Friseur so die Möglichkeit habe, einzugreifen, wenn Haar oder Kopfhaut auffällig würden.

Das sei auch eine schöne Möglichkeit, sich um sich selbst und seine Hülle zu kümmern. „Wenn die Haare wirklich stimmen, ist man immer vorbereitet!“ findet Max Höhn. Aber das Außen interessiert Max ebenso, wie das Innen. Deshalb schafft er in seinem Salon einen Raum, wo Menschen sich treffen, wo es möglich ist, sich gegenseitig zu inspirieren.

Das schätzen auch ehemalige Schauspiel-Kolleg:innen. „Manchmal gibt es den Moment, da holt man einen Lehrling dazu und es beginnt etwas Tolles, Kreatives. Was mir da die Sicherheit gibt, ist, dass ich einfach alles schneiden kann.“ Diese Selbstsicherheit darf ein Max Höhn sich herausnehmen. Trotzdem: Die Atmosphäre, die ist Max das Wichtigste.

Deshalb gebe es auch einen Teamcoach: Heike können seinen Mitarbeiter:innen anrufen, wann immer da ist ein Thema sei, das man für den Moment nicht allein klären könne. „Seitdem sie das macht, ist die Energie im Laden eine ganz andere“, schwärmt Max Höhn. Es mag banal klingen, doch dazu gehöre natürlich auch, dass man Menschen normal bezahle und nicht mit dem Mindestlohn abspeise. Gerade in seinem Metier sehe die Wahrheit aber oftmals anders aus. 

Max Höhn achtet darauf, dass seine Mitarbeiter:innen sich gut in seinem Unternehmen aufgehoben fühlen, in Harmonie und respektvoll miteinander arbeiten, um so das Bestmögliche aus sich herauszuholen und sich sowohl frei als auch kreativ entfalten können: Zum Wohle der eigenen Seele und zum Wohle des Gastes. Wer sich damit identifizieren kann, hat Glück: Derzeit sucht Max Höhn nach neuen Mitarbeiter:innen, die in sein Team passen.

Seine Empathie, das ständige Unterwegssein und seine Kreativität, das sei der Stier mit Aszendent Krebs und dem Löwen im Mond, vermutet Max Höhn, den man auch als "Astro-Friseur" kennt, wie sein letztes Buch heißt. „Ich mag es, Fußspuren in Biografien zu hinterlassen. Das kann ein Haarschnitt sein, ein Gedanke, den man jemandem mitgibt oder in dem Moment da zu sein, in dem jemand Trost braucht.“ Das schönste an seinem Beruf sei aber, dass rund jede Stunde ein Mensch glücklich seinen Laden verlasse. „Das ist wie eine einzelne Person, die applaudiert“, schwärmt Max Höhn.

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