#Kulturfindetstadt Start in den Black History Month im HKW

Los geht es am Mittwoch den 03.02.2021 ab 19 Uhr im HKW mit der Broken Archives Reihe, gefördert vom Auswärtigen Amt und einer Expertenrunde, die untersucht wie (Kunst-)Geschichte nacherzählt werden kann. Das Gespräch findet live in genau jenem Kunstmuseum statt, in dem dieses Gemälde von Piero di Cosimo hängt: den Uffizien. Sie sind auch als Schatzkammer der Medici bekannt und liegen im historischen Zentrum von Florenz. Initiiert über das Projekt On Being Present: Recovering Blackness in the Uffizi Galleries "involvieren die Recherchen des Künstlers und Gründers des Black History Month Florence Justin Randolph Thompson nun auch den 'Kanon' selbst: Das virtuelle Ausstellungsprojekt analysiert die bislang sprachlose Repräsentation von Black Lives in der Gemäldesammlung des Museums und öffnet so neue Zugänge zu einer anderen Geschichtsschreibung.” Neben Thompson unterhalten sich, moderiert von Angelika Stepken von der Villa Romana, die Gelehrtinnen Angelica Pesarini, Ingrid Greenfield und Maria Stella Rognoni, sowie der Direktor der @UffiziGalleries Eike Schmidt.

Haus der Kulturen der Welt | 
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Ab Donnerstag bis einschließlich Samstag den 06.02. kommen im HKW für die neue Ausgabe der New Alphabet School im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Videoscreenings (einige Formate sind zwar ausgebucht, aber trotzdem über Livestream frei abrufbar) und unter dem Titel #Healing (Faju) Heilende, Künstler*innen und Praktizierende zusammen, die sich über verschiedene Traditionen, die mit Heilung zusammenhängen austauschen. Sie haben alle ihren Ursprung in indigenen und überlieferten Wissenssystemen. Am Donnerstag den 04.02. gibt es zum Beispiel einen Transatlantic Sound Marathon. Es werden aber auch afrodiasporische und folkloristische Praktiken des Heilens und therapeutische und schamanistische Methoden der Gesundung untersucht, sowie das transformative Potenzial von indigenen, dekolonialen und feministischen Techniken.

„Welche Rolle können sie bei der Bewahrung des persönlichen und gesellschaftlichen Wohls innehaben? Vermittelt über Klang, Oralität und rituelle Zeremonien richtet sich der Blick auf das Heilige, Spiritualität, Verbundenheit mit dem Land der Vorfahren, mit der Menschheit und mit nicht-menschlichen Elementen.“

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