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Distrikt Steakhouse Für wahren Fleischgenuss

Mittwoch, 06. Juli 2016
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
12-14.30 und 18-22.30 Uhr
Samstag 18-22.30 Uhr
Sonntag 12-15.30 und 18-22.30 Uhr
Feiertag 12.30-14.30 und 18-22.30 Uhr

Adresse

Dstrikt Steakhouse The Ritz-Carlton Vienna
Schubertring 5-7
1010 Wien-1. Bezirk
.Anfahrt planen

Kontakt

...
+43 1 31188150
.www.ritzcarlton.com

Ich hatte schon vorher läuten hören, dass das beste Steak der Stadt im Dstrikt Steakhouse des The Ritz-Carlton Vienna serviert werden würde. Ausgerechnet zur Mittagszeit bin ich zum Testessen verabredet und ziemlich erstaunt, dass ein auf Fleisch spezialisiertes Restaurant in der Sommerhitze so viele Besucher anzuziehen vermag. Und wenn ich dann noch in die Waagschale werfe, dass die meisten Wiener im Grunde Hotelrestaurants eher meiden, sich hier aber zu 80% Wiener verköstigen lassen, bin ich erst recht baff.

Es muss wohl tatsächlich etwas Besonderes sein! Und das wird uns Küchenchef Andreas Mahl gleich beweisen. Doch zunächst brilliert der charmante und aufmerksame Service mit hervorragenden Empfehlungen in Sachen flüssiger Erfrischung und passendem Wein. Ein sanfter Merlot 2013 aus dem Burgenland vom Weingut Salzl-Seewinkelhof wird unsere Fleischorgie begleiten und passt trotz seiner 14% Vol. prima zum Sommerwetter.

Obwohl zum Fleischessen hergekommen, probieren wir erst einmal diverse Vorspeisen, die sommerlich leicht und gesund daherkommen. Ein erfrischender Quinoasalat wird begleitet von rauchgeschwärztem Lachs, die Gazpacho von Krebsfleisch, und die Austern überraschen mit einem krossen Speckmantel. Auch ein täglich wechselnder Mittagstisch hätte zur Auswahl gestanden.

Dstrict Steakhouse im Ritz Carlton Vienna Wien Flammkuchen
Dstrict Steakhouse im Ritz Carlton Vienna Wien Dessert
Dstrict Steakhouse im Ritz Carlton Vienna Wien Aussicht
The Ritz Carlton Wien Aussicht
Dstrict Steakhouse im Ritz Carlton Vienna Wien Ausblick
Dstrict Steakhouse im Ritz Carlton Vienna Wien Außenbereich

Doch wir wollen Fleisch. Und das wird von den Köchen persönlich auf der wohl größten Holzplatte präsentiert, die je für zwei Personen zubereitet wurde. Das Fleisch sieht unfassbar gut aus, doch wer soll das alles essen? Am Ende schämen wir uns fast, dass kaum etwas zurückgeht. Wir konnten einfach nicht davon lassen, und das lag nicht an unserem Hunger, sondern an der ausgezeichneten Qualität des Fleisches.

Dass das Bio-Lamm "Chefs best" ist, verwundert uns nicht. Hier ist man überzeugt, dass die Lämmer glücklich gewesen sein müssen, und wir glauben das auch. Unsere Steakmesser, die wir uns vorher aus einer Schatulle selbst aussuchen durften, gleiten wie von selbst durchs butterzarte Fleisch. Auch Beiried und Filet sind auf den Punkt gegart, schön weich und saftig. Wir sind begeistert!

Dazu gibt es die klassischen Saucen; besonders Pilzsauce, Chimichurri und Sauce Béarnaise erweisen sich als meine Favoriten. Das ebenfalls auf dem mit Holzkohle befeuerten "Josper Grill" gegarte Gemüse hat einen feinen Rauchgeschmack und ist schön knackig. Die handgeschnittenen Pommes mit Parmesan und Trüffelöl sind herrlich kross und gut gewürzt. Wir lernen: dreimal gekocht, einmal blanchiert und dann erst gebacken.

Küchenchef Andreas Mahl erzählt, dass hier im Schnitt 1000 Kilogramm bestes österreichisches Rindfleisch pro Monat an den begeisterten Steakliebhaber gebracht werden. Das meiste in Bio-Qualität. Und vor allem von Produzenten, die er alle persönlich kennt. Sein Konzept sei "from farm to table"; alle Zutaten werden von heimischen Erzeugern bezogen und so wenig wie möglich gekocht. Zurück zum Ursprung also.

Nach einer Auswahl köstlichster Käse, die uns allesamt überzeugen, haben wir den Platz eigentlich gar nicht mehr, den wir unbedingt für den Nachtisch lassen sollten. Und gleich verstehen wir warum! Denn das absolute Highlight unseres besonderen Fleischvergnügens wird ein Cheesecake sein. Der übrigens schon mindestens ebenso viel von sich Reden gemacht hat wie das Fleisch. Weil er einfach himmlisch schmeckt!

Da das Hotel eine phantastische Dachterrasse hat und es mittlerweile spät genug geworden ist (öffnet ab 16 Uhr), genehmigen wir uns unseren Espresso zum Abschluss unter freiem Himmel. Wir beschließen diesen Nachmittag mit einem seligen Gefühl und dem sicheren Wissen, wieder herzukommen, sobald es uns nach außergewöhnlich gutem Fleisch gelüstet. Und den Cheesecake nehmen wir uns ab und zu einfach schnell mal für zu Hause mit.

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