Klar, wir kennen die Metropolen in Kalifornien und das berühmteste Weinanbaugebiet Amerikas dem Namen nach, aber nichts kann so erlebnistief sein, wie es selbst und im wahrsten Sinne des Wortes zu „erfahren“. Mit Ella Fogg geht es an die bekannte und doch unbekannte Westküste der USA in Kalifornien und ins berühmte, aber wieder überraschend neue Napa Valley.
Eins vorweg: Ohne Sneaker oder anderes laufbequemes Schuhwerk, bitte auch hübsches, geht es nicht. Genau dies an den Füßen darf man sich dann am touristischen Namedropping ergötzen: Golden Gate Bridge, Cable Cars, Nappa Valley, Santa Monica, Universal Studios, French Laundry. Kurzum, San Francisco, Los Angeles und Kalifornien. Egal, wie oft darüber gesprochen wird, wie es auch als „zu“ amerikanisch belächelt wird, wer es erlebt, ist geflasht. Und will es mehr als einmal erleben.
San Francisco für den ersten Check-in, rein ins Landesinnere, die Westküste hinunter, ganz viel großartiges, bekanntes und unbekanntes Kalifornien, das ist die elf Flugstunden allemal wert. Um die Golden Gate Bridge zu sehen, neben der Freiheitsstatue das US-Symbol schlechthin, die einfach wunderschön in Orange-Rot leuchtet und bei Nebel so unwirklich erscheint (bester Ausblick: von den Crissy Fields unter der Brücke am Ford Point), und mit den Cable Cars zu fahren, was zwar von ordentlich Gequietsche untermalt wird, aber einfach Spaß macht.
In San Francisco gibt es viele großartige Restaurants und Galerien, doch bereitet SF (bitte nicht Frisco sagen) schon alleine mit seinen Fashion-Outlets Shopping-Freude. Die vibrierende Metropole mit ihren bunten viktorianischen Häusern zwischen der Bucht von San Francisco und dem Pazifik lässt sich wunderbar erlaufen. Daher und ob der vielen Hügel das Sneaker-Muss. So gehört San Francisco zu den Orten der Welt, die man einfach erlebt haben sollte.
SF mit Ella Fogg bedeutet ein sehr individuelles, deutschsprachiges Sightseeing, Spannendes zur Geschichte und zur Architektur und Geheimtipps-gespickt. Ein guter Einstieg in die amerikanische Westküste, der, finden wir, ein Ausflug in die Natur folgen sollte. Man muss nicht lange darüber nachdenken, wo. Das Napa Valley liegt gerade einmal 110 Kilometer entfernt. Eine Tagesausflugs-Länge, aber das wäre ein zu kurzes Vergnügen.
Besser das berühmteste Weinanbaugebiet Amerikas in der Tiefe kennenlernen. Denn die Napa-Valley-Weine, vor allem die Cabernet Sauvignons, Zinfandels und Chardonnays, gehören zu den besten der Welt und das schmale, von vulkanischem Gebirge umgebene, vor Reben und Obstbäumen strotzende Tal ist ein sehr schönes Fleckchen Erde.
Ein Ort des Genusses für den Mund und die Augen also und deshalb sollte man auch die Auberge Du Soleil kennenlernen. Das übersetzt „Gasthaus zur Sonne“ ist einem schnuckeliges wie elegantes Hotel inmitten einen Olivenhaines mit großem Weinkeller und spektakulärem Sonnenuntergang – Ella Fogg organisiert natürlich neben zwei Übernachtungen auch besonderen Wine Tastings.
Sowie einem Dinner in der French Laundry. Das Restaurant von Thomas Keller gehört nicht nur zu den besten in Kalifornien, es wurde auch schon filmisch verewigt: Im Animationsfilm „Ratatouille“
San Francisco und Umgebung gehört zu den Ella-Fogg-Reisen, bei denen der Touren-Verlauf von uns ausgearbeitet wurde und den die Gäste dann mit Mietwagen der Oberklasse selber „erreisen“ – äußerst passend im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und Freiheiten.
Man könnte auf der bekannten Route 66 von Los Angeles quer über den Kontinent nach Chicago fahren. Knapp 4.000 Kilometer, das wäre in diesem Reise-Fall dann doch zu weit. Aber wie wäre es mit einem kleineren Roadmovie?
Um die zwei Autostunden südlich von San Francisco liegt Santa Barbara. Es gehört zu den teuersten Städten an der US-Westküste, gefällt aber vor allem durch 300 Sonnentage im Jahr und seine sehenswerte spanisch-mexikanische Architektur. Durch die Lage direkt am Pazifik wird sie auch liebevoll als „Hauptstadt der amerikanischen Riviera“ bezeichnet.
Auf der Fahrt dorthin lernt man Carmel-by-the-Sea kennen, eine kleine Stadt, oft einfach Carmel genannt auf der Halbinsel Monterey. Dort verläuft auch ein hübscher, kleiner Scenic Drive, der 17-Mile Drive – 17 Meilen, also 27 Kilometer, um die Halbinsel mit ihrer unbändigen Natur, mit Stränden, Felsen, Klippen und, als besonderes Natur-Highlight, der 250 Jahre alten „Lone“-Zypresse.
Dort quartieren wir Sie im Post Ranch Inn ein. Hört sich ziemlich einfach an? Ist es auch, zumindest wenn es um die Seele geht. Die Herberge ist ein Ort, wo man einfach die Schönheit feiert. Die Schönheit, dass man spektakulär auf eine zerklüfteten Klippe am Pazifik übernachet, die Schönheit der organischen Form dieses Boutique-Hotels, das zu einem der besten des Landes zählt. Davon kann man schwärmen, wenn man in seiner Suite mit Kaminfeuer aufs Meer blickt.
Schönheit, das ist auch das Thema im Botanischen Garten von Santa Barbara. Der Besuch wird von uns organisiert und ist auch als Ort der Entspannung gedacht, bevor es ins nächste Metropolen-Traumziel geht, nach Los Angeles, in die Stadt der sichtbaren und unsichtbaren Engel.
Bevor Sie fragen: Selbstverständlich geht es auch in die Universal Studios Hollywood, wo man hinter die Kulissen des Showbiz blicken kann, nach Santa Monica und Venice. Weil dort Fitness im Freien zum Lifestyle gehört, legen Sie die kurze Strecke mit dem Fahrrad zurück.
Die dortigen Strände sind weltberühmt und entsprechend haben wir ein Strandhotel gewählt, das Luxushotel Shutters on the Beach. Bekannt für seine Strände, die rund 110 Kilometer lang sind, perfektes Wetter, kalifornisches Beachlife, aber auch urbane Kultiviertheit ist San Diego. Zweieinhalb Stunden von Los Angeles entfernt, macht es den Westküsten-Trip rund, der nach zweieinhalb Wochen (Rückflug von Los Angeles) zu dem führt, was Ella Fogg schon angekündigt hat: Diese Tour wird vielleicht die erste Tour, mit Sicherheit aber nicht die letzte gewesen sein.