Für den Boden:
70g Mandelmehl
30 g Erdmandelmehl
30 g Kokosfett (oder Butter)
2 Eier
80 ml Wasser
15 Tropfen Stevia
1 Priese Vanille
1 Priese Zimt
Für die Creme:
200 ml Kokosmilch
3 g Gelatine (oder 1,5 Blatt)
8 Tropfen Stevia
eine reichliche Priese Vanille
Für den Belag:
etwa 500 g Erdbeeren
Springform (Ø 18-20 cm)
Bevor die Erdbeer-Zeit vorbei ist, hier noch schnell ein Paleo-Erbeerkuchen-Rezept, das bei uns zu Hause ganz hervorragend angekommen ist.
Für den Boden alle Zutaten einfach mit dem Rührgerät vermengen. - Das Erdmandelmehl finde ich in gerösteter Form von der Firma Rapunzel am besten. Als Vanille verwende ich seit Jahren „gemahlene Bourbon Vanille“ ebenfalls von Rapunzel. Beides bekommt man, wie auch Mandelmehl, Stevia und Kokosfett im Bioladen. An Stelle des Kokosfetts kann auch einfach Butter verarbeitet werden. Den Teig in die Springform (Ø 18-20 cm) geben und bei 200° etwa 15 Minuten im Ofen backen. Anschließend in der Form erkalten lassen.
Währenddessen Kokosmilch, Stevia und Vanille erhitzen. Nicht kochen! Dann die Gelatine unter rühren. Je nach Produkt muss diese direkt eingerührt oder zuvor in kalter Flüssigkeit aufgelöst werden. Ebenfalls abkühlen lassen und wenn sie bereits leicht zu stocken beginnt auf den Kuchenboden in der Form geben. Im Kühlschrank kalt stellen bis die Creme fest ist. Die Konsistenz sollte ähnlich wie bei Panna Cotta sein.
Bis dahin die Erdbeeren putzen. Nach Möglichkeit gleich große Beeren heraus suchen, waschen und vom Grün befreien. Zum Trocknen auf ein Stück Küchenrolle setzen. Nach dem Erstarren die Erdbeeren mit der Oberseite nach unten auf die Creme setzen. Theoretisch könnte man auch noch Tortenguss verwenden, damit alles besser zusammen hält. Ich finde es optisch schöner ohne. Wer mag gibt noch ein paar Mandelblättchen darüber. Fertig!
Im Paleo wird von vielen Sahne als gutes Fett akzeptiert. Wer also Milch verträgt, kann den Kuchen noch mit einem ordentlichen Hieb Schlagsahne pimpen.
Ganz hervorragend schmeckt der Boden übrigens auch mit in Zimt und Butter gedünsteten Apfelscheiben. Die werden dann allerdings mit dem Boden gemeinsam gebacken und nicht erst hinterher darauf gegeben.