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weinBasis Wo der Wein die Menschen zusammenbringt

Mittwoch, 12. April 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Donnerstag 18-22.30 Uhr
Freitag + Samstag 18-23 Uhr

Adresse

weinBasis
Schützenstraße 3
12165 Berlin-Steglitz
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Kontakt

...
+49 (0) 176 470 092 40
.www.weinbasis.com
www.instagram.com

Preisniveau

Eine Gründung mit Freunden kann, egal ob Firma oder WG, zu einem problematischen Unterfangen werden. Wieso also nicht mal andersrum? Fritz Wittkowski betrieb bereits lange Zeit zusammen mit anderen Inhabern die Steglitzer weinBasis. Nachdem er sich dort für eine Weile zurückgezogen und auf Familie und den Hauptjob bei Weinladen Schmidt konzentriert hat, stieg der Mitinhaber aus.

Dies bot Fritz Gelegenheit, im Nachhinein seine Freunde Thaddäus Hocotz und Jonathan Feurich mit ins Boot zu holen, die sich zusammen begeistert daran machten, der hübschen Weinbar neuen Wind in die Segel zu hauchen. Die Freunde teilen sich die organisatorischen Aufgaben von Buchhaltung, Vermarktung und natürlich der Organisation des Weinbestandes.

Jener lässt sich hier entspannt bei einem Gläschen wie bei einer Weinverkostung genießen. Und für diese sind wir heute hier. Alles rund um den Wein liegt weiterhin in den Händen von Fritz. Neben dem normalen, vom Team um Restaurantleiterin Lea Tefelski geführten Betriebes der Weinbar veranstaltet und moderiert er regelmäßige Weinabende.

An der langen, selbstgezimmerten Tafel und den umliegenden Tischen darf dann eine Selektion von Weinen genossen werden, die sich in den Themen stark unterscheiden. In unserem Fall konzentriert sich der Abend auf Roséweine.

Gereicht werden dazu ehrliche Käseplatten, Brot, Oliven und Nüsse. Klassische Weinbarsnacks, denn die weinBasis konzentriert sich mangels Küche auf kaltes Fingerfood. Dieses ist dafür reichlich und schmackhaft. Mehr braucht es ja auch nicht neben dem Weingenuss, der für die Weinverkostungen inklusive Snacks je nach Getränkekategorie mit 29 oder 39 Euro mehr als fair dotiert ist.

Ebenso fair sind die Glaspreise, die beispielsweise beim 22er Rosé der Edition Hase von Weingut Kühling-Gillot (unser Liebling des Tastings) regulär bei 5 Euro für ein 0,1-Glas liegen.  

Außerhalb des Tastings gibt es Quiche Lorraine (8 Euro) oder Salat (13,50 Euro) zu bestellen sowie Desserts wie wechselndes Gebäck (8 Euro) und Schokotrüffel (6 Euro) – der Dessertwein will ja auch begleitet werden. Wer dennoch etwas Warmes wünscht, kann auf Wunsch auch saftige Flammkuchen (13 bis 14,50 Euro) bestellen, die vom kooperierenden Nachbarrestaurant geholt werden. Das Gebotene reicht also völlig aus, um hier einen lustigen, leckeren und lehrreichen Abend zu verbringen.

Die Liebe zum Wein liegt bei Fritz in der Familie. Sein Vater ist bei der Berliner Wine Trophy tätig und hat die Leidenschaft für edle Tropfen auf den Sohn und dieser im gleichen Zug auf seine Freunde übertragen. Thaddäus ist eigentlich Arzt und war zuletzt in der Krebsforschung tätig, Jonathan produziert Filmmusik. So betreiben die drei die weinBasis neben ihren Hauptberufen, dafür mit einem für eine Weinbar relativ großen Team und viel Leidenschaft.

Jene Leidenschaft überträgt sich deutlich auf die Kundschaft. An unserem Rosé-Abend erleben wir einen geselligen, nahbaren und bodenständigen Abend. Fritz ist es wichtig, seiner Kundschaft die Distanz zu den Produkten zu nehmen und die Tastings persönlich und locker zu gestalten. An der Tafel sitzt man gesellig und kommt ins Gespräch. Das Publikum ist bunt gemischt, in die weinBasis kommen sowohl „Weinveteranen“ als auch junge weinbegeisterte Besucher*innen.

Wer es etwas ruhiger mag, wird im zweiten, etwas erhöht gelegenen und nüchterner gestalteten Gastraum fündig. Wir jedoch genießen die Atmosphäre im offenen Backsteinraum mit Tafel, Fässern, dem warmem Licht und der geselligen Tischrunde. Der Weingenuss in der weinBasis gestaltet sich ehrlich und entspannt und so wird sie uns nicht zum letzten Mal sehen – ob nur auf ein Gläschen oder zur Verkostung. Letztere geht am 26. April in die nächste Runde. Thema: Bubbles.    

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