Das Quartier 206 in der Friedrichstrasse wurde in den 1990ern vom Architekten Henry C. Cobb vom New Yorker Büro Pei Cobb Freed & Partners entworfen, das auch für die berühmte Glaspyramide im Pariser Louvre verantwortlich zeichnet. Auftraggeber war die Familie Jagdfeld.
Gestaltet in der imposanten Architektur des Art déco eröffnete das Haus 1996. Im Innern erwartet den Besucher ein atemberaubendes Atrium. Anna Maria Jagdfeld, Innenarchitektin und Ehefrau des Auftraggebers, gestaltete das prägnante Interieur mit den schwarz-weißen Marmorböden.
Ziel war es damals, einen für Europa neuartigen "Tempel der Mode" zu schaffen und an die Goldenen 20er Jahre der Friedrichstrasse anzuknüpfen. Die Ladengeschäfte waren anfangs nur dem Who-is-Who der internationalen Fashionszene vorbehalten.
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