Natürlich ist die Idee der Proxy Visits, einer sozialen Online-Erfahrung, eine fantastische Erweiterung, um die Ausstellungsorte der diesjährigen Ausstellung Rendering Refusal über einen Video Call zu erleben. Dabei steht der*die Besucher*in, beziehungsweise Anrufer*in in direkter Verbindung mit einem Proxy-Host im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien oder der Betonhalle des Silent Green Quartiers und es wird gemeinsam entschieden, welche Kunstwerke man sich zusammen genauer ansieht. Wie zu erwarten, sind alle verfügbaren Slots längst ausgebucht. Die Ausstellung läuft noch bis zum 28. März, höchstwahrscheinlich bleibt sie für die meisten eindimensional digital. Aber es gibt Hoffnung, denn als Reaktion auf Covid 19 hat die Transmediale ihre Struktur geändert und weitet ihr Programm auf einen Zeitraum von zwölf Monaten aus. Es lohnt sich also immer wieder mal die Website zu besuchen oder den Newsletter zu abonnieren!