EnglishThis content is
not available in
english
+49 30 885 956 60
Menü

Lieblingsreisen Mit Dr. Annette Brandes um die Welt

Donnerstag, 17. Juli 2025

Es gibt Reisen, die man plant. Und es gibt Reisen, die bleiben. Dr. Annette Brandes, eine der beiden Geschäftsführerinnen von Ella Fogg und Creme Guides, hat im Laufe ihres Lebens unendlich viele Orte bereist. Als promovierte Betriebswirtin, langjährige Unternehmerin und leidenschaftliche Globetrotterin begegnet sie der Welt seit jeher mit Neugier, Respekt und einem feinen Gespür für besondere Momente. Ganz besonders liegen ihr dabei auch die Begegnungen mit den Menschen am Herzen.

Ihre Reisen sind keine To-do-Listen, sondern Erlebnisse, die sich einprägen: das leise Knacken des Eises in Alaska, die Geräuschkulisse des Regenwaldes von Costa Rica, die stille Verbeugung im Aufzug eines Tokioter Kaufhauses. Oft sind es stille Augenblicke, in denen sich ein Gefühl verdichtet – von Schönheit, Klarheit, Echtheit.

In ihrer sehr persönlichen Auswahl teilt sie acht Orte, die sie nachhaltig berührt haben. Orte, die nicht nur landschaftlich oder kulturell beeindrucken, sondern auch das Reisen selbst neu definieren: als bewusste, manchmal auch kontemplative Erfahrung. Ob mit dem Zodiac zu Bären, zu Pferd durch die Steppe oder beim Dinner in luftiger Rooftop-Höhe – immer ist ihre Perspektive geprägt von Wertschätzung und Authentizität. 

Diese Liste ist keine Hitparade. Sie ist ein Streifzug durch die Welt – mit Herz, Haltung und einem offenen Blick für das Wesentliche. Und natürlich ist sie auch exemplarisch für alle die Geheimtipps, die Annette Brandes während ihrer persönlichen Beratung an ihre Kundinnen und Kunden bei Ella Fogg Luxusreisen weiterreicht.

Persönliche Beratung
Gerne unterstützen wir Sie dabei Ihre ganz persönliche Traumreise zu erstellen.

Namibia – Magie der Weite

Onguma-Aktivitäten
Onguma Nature Reserve-Tented Camp
Chiwani Safari Camps Namibia (10)

Namibia zählt zu meinen absoluten Lieblingszielen – ein Land, das mit seiner Ursprünglichkeit, dramatischer Landschaft und fast meditativen Weite tief berührt. Die älteste Wüste der Welt formt hier surreal schöne Szenerien, in denen man sich winzig klein und gleichzeitig ganz bei sich fühlt. Besonders eindrücklich war für mich der Sonnenuntergang vom Lookout der Mowani Mountain Lodge – ein stiller Moment über roten Felsen, der sich ins Herz brennt.

Ebenso unvergesslich: der Rhino Lookout der Onguma Lodge, wo man mit etwas Glück majestätische Tiere in völliger Ruhe beobachten kann. Und dann die Etoscha-Salzpfanne: endlose Leere, in der die Zeit stillzustehen scheint. Namibia ist rau, zart, ehrlich – und in seinen traumhaften Boutique Lodges gleichzeitig wunderbar komfortabel. Eine Reise, die mich nicht nur beeindruckt hat, sondern für immer in Erinnerung bleibt.

Japan – Stille, Tiefe, Staunen

Japan I Foto von Su San Lee auf Unsplash-1
Japan I Naoshima I Foto von DenJapan I Osaka I Foto von Alexander Smagin auf Unsplash
Annex building, Naoshima Contemporary Art Museum, Naoshima island, Japan, Asia
Japan Kyoto Foto von Adrien Bruneau auf Unsplash

Japan war für mich das fremdeste Land, das ich je bereist habe – obwohl auf den ersten Blick vieles so vertraut schien. Doch schon nach wenigen Stunden spürt man: Hier gelten andere Regeln. In der Stille der U-Bahn, in der Höflichkeit der Menschen, in den leeren, aber nie verlassenen Straßen Tokios. Ich erinnere mich gut an meinen ersten Besuch im Bahnhof Shinjuku mit seinen über 20 Ausgängen – und keinem einzigen Mülleimer. An das Verkaufspersonal im Kaufhaus, das sich beim Betreten jeder Etage verbeugt. An den Shinkansen, der fast lautlos in perfekter Pünktlichkeit einfährt – und an die wohltuende Abwesenheit von Parfum.

Besonders eindrücklich: eine Tempelübernachtung in Koyasan – schlicht, meditativ, spirituell. Und dann Naoshima, die Kunstinsel, auf der sich moderne Kunst, Architektur und Natur zu einem stillen Dialog verbinden. Kulinarisch reicht die Bandbreite von Omakase Fine Dining bis zu einem einfachen Okonomiyaki, das direkt vor einem auf der heißen Platte zubereitet wird. Und ja: Niemals die Stäbchen ins Essen stecken! Auch das gehört zum Respekt. Japan ist eine stille Schule der Achtsamkeit – und jede Reise dorthin eine leise, aber nachhaltige Transformation.

Kanada & Alaska – Wildnis, Weite, Wunder

Nimmo Bay Ressort in Kanada-7
Nimmo Bay Ressort in Kanada-3
Nimmo Bay Ressort in Kanada-5

Kanada hat mich mit seiner Vielfalt überrascht: pulsierende Städte, endlose Natur und Begegnungen, die man nie vergisst. Toronto war mein perfekter Startpunkt – von hier aus ging es zu den Niagarafällen, zum Lake Ontario, durch die charmante Hauptstadt Ottawa mit dem Parliament Hill, bis hinauf zum Algonquin Nationalpark, wo sich das Herbstlaub in goldene Teppiche verwandelt. Montreal vereint französisches Flair mit nordamerikanischer Coolness – die Altstadt, kleine Galerien, trendige Bars und das unterirdische Mall-System zeigen, wie Kultur und Klima hier zusammenspielen.

Und dann Vancouver – für mich eine der am schönsten gelegenen Städte der Welt. Von hier aus: ein unvergesslicher Abstecher nach Tofino auf Vancouver Island – ein Paradies für Surfer, Naturliebhaber und Bärenfreunde. Die Bear Watching Tour im Zodiac kam mit „Bärengarantie“ – und sie wurde eingelöst.In den Rockies war Lake Louise mein Kanada-Bilderbuchmoment: ein Holzblockhaus direkt am türkisfarbenen See – so ikonisch, dass es fast unwirklich wirkte.

Als Krönung: ein Flug nach Alaska. Von Anchorage aus zum Denali-Nationalpark, zu Gletschern und nach Fox Island. Eine Nacht dort – abgelegen, still – und dann: ein paar Orcas, die sich direkt in der Bucht genüsslich auf dem flachen Kies den Bauch schubbern. Kanada und Alaska – zwei Seiten derselben Naturgewalt. Und ein Erlebnis, das bleibt.

New York – Energie auf höchstem Niveau

New York-3
New York-1
New York-2

New York ist für mich pure Energie – eine Stadt, die sich ständig neu erfindet und dabei doch immer New York bleibt. Jedes Mal entdecke ich etwas Neues: Beim Besuch des Summit One Observatory etwa war es der atemberaubende Blick über Manhattan – spiegelnde Flächen, Lichtinstallationen, gläserne Plattformen. Fast surreal.

Ein ganz anderes Erlebnis: Ein Konzert auf Little Island, dieser schwimmenden Parkinsel im Hudson River. Grün, kreativ, urban – wie ein Rückzugsort mitten im Trubel. Unvergessen ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge – mit Ziel Dumbo, einem neu entwickelten Viertel unter der Brücke mit charmanten Cafés, Galerien und dem berühmten Fotospot. Für eine andere Perspektive: Rooftop Drinks mit Skylineblick – vom Westlight Rooftop in Williamsburg aus etwa,wo Manhattan bei Sonnenuntergang zum leuchtenden Panorama wird.

Architekturbegeisterung pur boten The Vessel und der High Line Park – moderne Kunst und urbanes Grün auf einer alten Bahntrasse. Und natürlich: ein klassisches Steakhouse-Dinner mit Cocktails und Blick – der perfekte Ausklang eines Citytags. SoHo rundete alles ab: Bummeln, Shoppen, Staunen. Für mich ist New York ein Ort, an dem man das Leben mit allen Sinnen spürt – laut, intensiv, aber auch voller Schönheit im Detail.

USA Westküste – Naturgiganten und Küstenglanz

San Francisco Foto von Robert Bye auf Unsplash
San Francisco I Foto von Joshua Sortino auf Unsplash
Kalifornien Foto von Natalie Chaney auf Unsplash
Kalifornien Foto von Iris Papillon auf Unsplash
Antelope Canyon-2
Antelope Canyon-1

Die Westküste der USA ist wie ein Film, den man einmal im Leben gesehen haben muss – am besten live. Meine Nationalpark-Tour begann spektakulär: Mit dem Helikopter über den Grand Canyon – ein Anblick, der Demut lehrt. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, findet im Zion National Park oder dem glühend heißen Death Valley eindrucksvolle Weite und flimmernde Stille. Der Sternenhimmel dort: unvergesslich. In klaren Nächten wirkt er fast zum Greifen nah. Und dann Yosemite: der ikonische El Capitan, riesige Bäume, Wasserfälle, Felsformationen – Natur in Superlativen.

Besonders tief beeindruckt hat mich auch der Antelope Canyon mit seinen gewundenen, lichtdurchfluteten Sandsteinwänden – fast wie ein Gemälde. Nach so viel Natur: Küstenflair. Ein köstliches Lunch am Hafen vonSausalito, direkt am Wasser mit Blick auf die Boote. Und weiter entlang der Küste: Carmel-by-the-Sea, ein Bilderbuchstädtchen. Santa Monica und Santa Barbara – Orte zum Sehen und Gesehenwerden, mit einer Prise kalifornischem Lifestyle. Diese Reise vereinte alles: Freiheit, Abenteuer und pure Schönheit. Seither ist mir klar, warum der amerikanische Westen bis heute ein Sehnsuchtsort ist.

Chile & Argentinien – Zwischen Eis, Wüste und Tango

Graceful silhouette guanaco on the lake Pehoe
Nayara Alto Atacama-19
Nayara Alto Atacama-22
Nayara Alto Atacama-24

Südamerika hat mich mit seiner Gegensätzlichkeit verzaubert – besonders auf meiner Reise durch Argentinien und Chile. Der perfekte Einstieg: Buenos Aires, diese lebendige, europäisch geprägte Metropole. Nach dem Flug war die Übernachtung auf einer Estancia, einer echten Working Horse Farm, genau richtig – entspannen, ankommen, durchatmen. Später dann ein klassisches Tango-Dinner in Buenos Aires. Authentisch und intensiv wie die Stadt selbst.

Von dort ging es in den tiefen Süden: Ushuaia, die südlichste Stadt Südamerikas, rau und faszinierend. Weiter nach El Calafate zum gewaltigen Perito-Moreno-Gletscher, dessen kalbende Eiswände donnernd in den See stürzen – ein Naturspektakel, das Gänsehaut verursacht. Im Kontrast dazu: Mendoza, Weinregion am Fuße der Anden. Hier haben wir in einem kleinen Hotel mitten im Weingut übernachtet, mit Blick auf Reben und Berge – begleitet von einem kräftigen Malbec, der besser schmeckte als je zuvor.

Dann die Grenze nach Chile und ein Flug nach San Pedro de Atacama. Die Landschaft dort – fast außerirdisch. Staubtrocken, leuchtend, still. Und wer mag: ein Abstecher in die benachbarte bolivianische Salzwüste – weiß, endlos, surreal. Chile war ein Fest für die Sinne – ein Spiel aus Extremen, das sich zu einem faszinierenden Gesamtbild fügt. Südamerika in seiner schönsten Form.

Mongolei – Stille, Steppe, Seele

Mongolei
Mongolei
Mongolei
Mongolei
Mongolei

Die Mongolei ist kein Reiseziel im klassischen Sinn – sie ist ein Erlebnis, das unter die Haut geht. Für mich war sie noch dazu mit einer ganz persönlichen Verbindung verknüpft: Meine Jugendfreundin Chimge betreibt ein Camp in Khustain Nuruu, mitten in der endlosen Steppe. Dort schläft man in traditionellen Yurten, lauscht dem Wind – und der Stille. Wir ritten zu Nomadenfamilien, teilten Tee und Geschichten – auch wenn wir nicht dieselbe Sprache sprechen. Die Herzlichkeit war wortlos.

Ich erinnere mich an ein frisch geschlachtetes Lamm, das wir gemeinsam zubereiteten und aßen – ein rituelles Essen, das verbindet. Vielleicht findet gerade ein Naadam-Fest statt, mit Ringen, Reiten, Bogenschießen – alles tief verwurzelt in der Tradition. In der Mongolei scheint die Zeit nicht zu vergehen, sondern still zu stehen. Kein Lärm, keine Eile. Nur Natur, Weite und ein Gefühl von Freiheit, das ich so sonst nirgends gespürt habe. Es ist eine Reise zurück zum Wesentlichen – und gleichzeitig tief in eine andere Welt.

Costa Rica – Dschungelrausch und Vulkankraft

Premium Reise nach Costa Rica mit Ella Fogg
Costa Rica Dschungel I Sea Cloud
Pacuare Lodge Costa Rica (14)
Reiseland Costa Rica-10
Costa Rica (2)
Reiseland Costa Rica-8

Costa Rica ist für mich eines der beeindruckendsten Länder Mittelamerikas – sicher, nachhaltig, voller Naturwunder. Nicht umsonst nennt man es die Schweiz Mittelamerikas: politisch stabil, medizinisch top aufgestellt, mit einer gut ausgebildeten Bevölkerung – und nur einen Direktflug von Frankfurt entfernt.

Der erste Eindruck? Der Regenwald ist laut. Viel lauter als jede Großstadt. Grillen, Affen, das tiefe Quaken von Kröten, die so groß sind wie Eimer. Und mittendrin: eine luxuriöse Lodge, erreichbar nur per Rafting. Das Abendessen: überraschend fein, mitten im Dschungel. Tagsüber: Ziplining über Baumwipfel, Abseilen entlang von Wasserfällen, während sich plötzlich sintflutartige Regenfälle ergießen – so heftig wie schnell wieder vorbei. Selbst das Salz gibt’s hier im Wärmeschrank – gegen die Feuchtigkeit.

Ein Highlight war eine Nachtwanderung mit Taschenlampen. Wir entdeckten leuchtende Frösche, handtellergroße Spinnen und sogar Schlangen – nichts für schwache Nerven, aber faszinierend. Im Landesinneren dampfen heiße Quellen zwischen Lavafeldern rund um den schneebedeckten Vulkan El Arenal. Über Hängebrücken geht es durch die Baumkronen – mit etwas Glück begegnet man Faultieren.

Und dann: die Strände. Traumhaft schön, entspannt, ursprünglich. Ein Surferparadies, aber auch für Nicht-Surfer ein Ort zum Runterkommen. Mit etwas Glück galoppieren Wildpferde am Meer entlang, während man in kleinen Strandrestaurants authentisch und köstlich speist. Costa Rica ist Natur in Hochform – und ein Land, das zeigt, wie nachhaltiger Tourismus funktionieren kann.

Selbstverständlich ist diese Auswahl nur ein kleiner Einblick in die Fülle an besonderen Orten und Erlebnissen, die Dr. Annette Brandes im Laufe der Jahre gesammelt hat. Jede Reise, die sie gemeinsam mit dem Team von Ella Fogg gestaltet, ist so individuell wie die Menschen, für die sie entsteht. Wenn Sie sich eine persönliche Beratung wünschen, steht Ihnen Dr. Annette Brandes gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und darauf, mit Ihnen gemeinsam eine Reise zu gestalten, die bleibt.

 

Persönliche Beratung
Persönliche Beratung
Gerne unterstützen wir Sie dabei Ihre ganz persönliche Traumreise zu erstellen.
Angebot anfordern
Creme Guides
Karte
Reset Map