Erholung
Lässig tragen die Surfer*innen ihre Boards unter dem Arm. Der eine ein Grünes, so wie das satte Grün der Palmen und anderer tropischer Pflanzen des Regenwalds, der sich bis zum Strand zieht. Die anderen Weiße, so weiß wie der Sand, durch den sie barfuß am Südatlantik entlang laufen. Ob sie im Barracuda Hotel & Villas wohnen? Vielleicht. Vielleicht auch in einer der anderen Unterkünfte hier im brasilianischen Itacaré direkt am Strand.
Passen könnte es, dieses Luxus- ist auch ein Lifestyle-Hotel, auf Nachhaltigkeit bedacht, zum Start in den Tag auch vegetarisches und veganes Frühstück anbietend. Das Hideaway liegt oberhalb des Strandes, auf einem Felsvorsprung, inmitten einer üppigen Vegetation. Vom Balkon aus, von den Tagesbetten aus Baumstämmen, vom Pool, von den hölzernen Lounge-Decks, von überall blickt man auf den Ozean, kann beobachten, wie sanft oder aufbrausend er ist.
Vielleicht war ihr Anblick auch nur eine Momentaufnahme, aber eine, die im Gedächtnis bleibt. So wie die vielen Impressionen überhaupt, von Itacaré einem ehemaligen Fischerort an der Mündung des Rio de Contas, der sich zu einem beliebten Ferienort entwickelt hat und unter Surfer*innen berühmt für seine Wellen ist.
Unser Frühjahr ist eine gute Jahreszeit für Auszeiten in und um Itacaré an der Südküste Brasiliens, rund 1300 Kilometer nördlich von Rio de Janeiro. Die Hauptsaison, Dezember bis Februar, ist vorüber, die Regenzeit im März beendet, es ist tropisch warm, um die 30°C Grad, ideal also für Individualtourist*innen im Allgemeinen und Beachfans im Besonderen.
Was für letzte großartig ist: Bei den Top-Sehenswürdigkeiten handelt es sich um Strände, um den Jeribucacu, den Havaizinho, den Prainha, um nur die ersten drei zu nennen. Eine weitere Naturschönheit, der Tijuipe Wasserfall, kurzum ein tropisches Paradies. Und als Gast im Barracuda auch noch fußläufig vom Ortszentrum entfernt, so dass man das brasilianische Lebensgefühl immer um sich hat, wenn man dies will.
Das Resort selber ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Die Architektur und das Design mit sehr viel Holz und anderen Naturmaterialien, maßgefertigten Möbeln und zeitgeistiger Kunst wirken tiefenentspannend. Die vielen Loungebereiche laden zum Chillen ein. Mehr Platz als Gäste und das ist gewollt. Es gibt nur 17 wie Boule-Kugeln auf dem Gelände liegende und aus der Vogelperspektive wie Baumhäuser wirkende Suiten – Urlaubsglück für alle, die das Barracuda ein Zuhause auf Zeit nennen können.
Die Tage in dem Interimszuhause in Brasilien können angefüllt werden, natürlich, mit dem Erleben der Strände wie auch mit besonderen Abenteuern, für die Paul Land, der vor langer Zeit dem Bankbusiness den Rücken gekehrt hat, Ausflüge und Touren mit dem Land Rover organisiert, die für die Gäste von Ella Fogg personalisiert werden.
Rafting, Mountainbiken, Kanutouren, etwa durch die Mangroven, eines der unglaublichsten Ökosysteme der Welt, und Kajaktouren, Surfen, Hochseefischen oder Workouts in der Caipoeira-Kampfkunst, nichts muss, alles kann.
Dass das Barracuda Hotel & Villas tief mit dem Land und seinen Menschen verwurzelt ist, zeigen auch die beiden Restaurants. Mit Fernando Luiz und Eliés Santos stehen zwei einheimische Küchenchefs am Herd. Dass sie beste Beziehungen zu den örtlichen Fischern haben und sie die frischesten Fänge in die Barracuda-Küche integrieren, die die traditionelle brasilianische mit dem zeitgenössischen Purismus der skandinavischen Küchen vereint, liegt auf der Hand. Ist doch Fernando Luiz Sohn eines Fischers aus Itacaré.
