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Ohde Berlin In Neukölln wird das Marzipan neu erfunden

Mittwoch, 01. Dezember 2021
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Alles beginnt in Berlin Neukölln. Genauer gesagt in Rixdorf. Geschäftsmann und Ohde Berlin-Gründer Hamid Djadda lernt bei einer Veranstaltung verschiedene Unternehmen kennen, unter anderem die Marzipan Großproduzenten von Moll. Von ihnen erfährt er, dass Neukölln in Sachen Marzipanproduktion ganz weit vorn liegt. Über 20.ooo Tonnen Rohmarzipan stellen die beiden in Neukölln ansässigen Firmen im Jahr her – ein Großteil der Marzipan-Industrieware weltweit.

Viele Menschen, uns eingeschlossen, wissen gar nicht, dass in Berlin Neukölln so viel Marzipan hergestellt wird. Djadda geht diese Information nicht mehr aus dem Kopf. Als er am Flughafen das Brandenburger Tor komplett aus Marzipan entdeckt, schaut er unweigerlich auf den Hersteller. Es wurde in Lübeck gefertigt. Wie unsinnig, denkt sich der Geschäftsmann. In ihm beginnt es zu rattern. 

Er möchte Berlin Neukölln als Marzipan-Standort auch in der öffentlichen Wahrnehmung etablieren. Also beginnt er zu tüfteln; was sollte es für ein Marzipan sein? Djadda will, dass man die Mandeln als zentralen Rohstoff herausschmeckt. Mehr Mandel also, weniger Zucker, Rosenwasser ja oder nein. Er experimentiert viel, auch in Zusammenarbeit mit Profis.

OHDE Berlin Marzipan Pralinen aus Neukoelln (6)
Ohde (1)
OHDE Berlin Marzipan Pralinen aus Neukoelln (3)
Hamid Djadda & Johann Lafer OHDE Marzipan Pralinen aus Neukoelln (1)

Kreationen mit Nougat kommen hinzu, verschiedene Marzipankollektionen entstehen, Pralinen mit Schuss. Auch Trüffel mit Zutaten aus Djaddas Heimat, dem Iran; persisches Blausalz beispielsweise, Safran, wilde Mandeln und wilde Pistazien.

Die Herrschaften in Lübeck behaupten zwar, sie hätten das Marzipan erfunden, wahrscheinlicher sei es allerdings, dass es irgendwo aus dem Orient komme und über Persien nach Spanien, den Süden Europas und schließlich nach Norddeutschland gelangte. Hier schließt sich der Kreis. Dank Hamid Djadda, dem Wahlberliner mit persischen Wurzeln, kommt mit Ohde inzwischen auch das wohl feinste Marzipan weit und breit aus Berlin Rixdorf.

Die kleinen bunten Würfel von Ohde Berlin überzeugen insbesondere durch ihr unverfälschtes Aroma der Bittermandel. Bis zu 62 % Mandelanteil finden sich in einigen der Pralinen: Neben dem Bestseller, den Rixdorfer Würfeln, gibt es ab Dezember außerdem die Marzipanperlen: Marzipankugeln mit einer hauchdünnen Schokoladenhülle. Jene mit Himbeer und Passionsfrucht sind vegan, jene mit weißem Schokoladenüberzug besteht aus dem klassischen Cru Classé.

Das Cru Classé Marzipan ist die höchste Marzipanklasse bei Ohde Berlin und besteht aus nichts weiter als Mandeln, Zucker und Wasser sowie im Nachhinein hinzugefügten gehackten Mandeln. Die Ohde Berlin Würfel im Vergleich zu süßer Marzipanmasse, das ist ein Unterschied von Tag und Nacht, ein süßer Genuss, den auch Marzipanmuffel unbedingt einmal ausprobieren sollten.

Der echte Geschmack der Bittermandel kommt etwa im Rixdorfer Würfel von Ohde Berlin gänzlich zur Geltung. „Marzipan kann viel mehr sein, als diese klebrige Masse.", befindet Ohde-Brandmanager Pascal Schlieske, „die schmeckt oft nicht nach Mandel, sondern nur süß. Da wir so viele gute Mandeln und auch deren Stückchen verarbeiten, haben die Ohde Würfel eine ganz andere Konsistenz und ein anderes Mundgefühl.“

Ebenso wie die Großproduzenten, fertigt auch Ohde Berlin seine Pralinen und Rixdorfer Würfel in Neukölln, allerdings in reiner Handarbeit. Sogar die bunte Kartonage wird von Hand aufgeklappt. Das Team sei fast wie eine kleine Familie. „Wir sind ganz stolz auf unsere Mitarbeiter. Sie geben ihr Bestes, egal auf welcher Ebene. Das zeichnet uns auch aus“, schwärmt Schlieske.

Diese Verbundenheit mit dem Ort und seinen Menschen findet sich auch im Namen sowie im Verpackungsdesign von Ohde Berlin. Die Statue von König Friedrich Wilhelm I. auf dem Neuköllner Richardplatz inspirierte Hamid Djadda als Markenpatron und ziert nun hoch zu Ross das Ohde-Logo. Der Preußenkönig ging als „Immigrantenkönig“ in die Geschichte ein, da er religiös Verfolgten eine Heimat gegeben hatte. Die Kombination aus Tradition durch die Reiterstatue und die modernen frischen Farben schaffen einen Bezug zum feinen Marzipan aus Berlin Neukölln.

Der Name Ohde ist gleichzeitig ein preußischer Familienname und eine Wortkreation aus Djaddas Feder, die auf die „Ode“ an die Freude und den (Marzipan)Genuss anspielt. Exklusivität in tiefer Verbundenheit mit der eigenen Lieblingsstadt, das kommt auch im Waldorf Astoria gut an, das Ohde Berlin Marzipanpralinen inzwischen als kleine Aufmerksamkeit auf den Zimmern verschenkt. Man findet sie außerdem in den Ohde-Boutiquen in der 6ten des KaDeWe, der Markthalle im Wilma Shoppen und dem 1. OG im Bikini Berlin, an den bezaubernd verpackten Würfeln kommt man nur schwer vorbei.

Der jüngste Coup ist die Masters Collection mit der „Johann Lafer Praline by OHDE“ als Premiere, kreiert von Fernsehkoch und Unternehmer Johann Lafer. 

Ohde Berlin setzt sich aber mit Hilfe der Ohde Stiftung auch ganz konkret im Kiez ein: Mit einem Anteil des Erlöses aus den Ohde-Glückswürfeln werden Kurse, Bücher, Tafeln und Co an der Kepplerschule in Neukölln finanziert. In Zukunft sollen aber alle Rixdorfer Würfel an die Bildungsstiftung gekoppelt werden. Oder wie die exklusive Marzipan-Manufaktur es selbst sagt: Eine O(h)de an Berlin.

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