2 Schalotten
1 kleiner Fenchel
150 g Risottoreis
100 ml Weißwein
2 EL Rauchbutter
50 g geriebenen Pecorino oder Parmesan
Conflictfood Safran
Wasser oder Gemüsebrühe
Salz
Weihnachten kommt mit jedem Tag näher. Während wir nun Türchen für Türchen und Schokoladenpraline für Schokoladenpraline dem friedlichen Fest im Kreis der Lieben entgegenfiebern, sieht die Lage in anderen Teilen der Welt deutlich weniger besinnlich aus. In den letzten zwei Jahren der Pandemie wurden einige globale Krisen überschattet von der ständig lauernden Gefahr des Virus. Versuchen wir also an diesem zweiten Corona-Weihnachten den Blick mal wieder über den Tellerrand zu wagen.
Genau das hat das Nobelhart & Schmutzig in Kreuzberg getan, sowohl kulinarisch als auch menschlich gesehen. In Kooperation mit Conflictfood hat das sonst auf extreme Regionalität spezialisierte Restaurant ein köstliches Safran-Risotto kreiert. Die typisch goldene Farbe bekommt das Risotto von feinstem Safran aus Afghanistan, gesammelt von einem Frauen-Kollektiv unter schwierigsten Bedingungen und doch mit bewundernswerter Entschlossenheit und Leidenschaft. Jede Safran-Box ist ein kleines Friedenspaket, das dieses Jahr nicht nur das teuerste Gewürz der Welt in unserer Risotto bringt, sondern auch ein Stück Nächstenliebe auf unsere Teller.
Tipp: Traditionell wird Risotto auf einem flachen Teller serviert, so sieht man auch direkt, ob die Konsistenz richtig ist. Das Risotto sollte auf dem Teller niemals einen Turm bilden, sondern leicht zerfließen.
Saisonale Alternative: Wenns gerade keinen Fenchel gibt, schmeckt das Ganze natürlich auch mit anderem Gemüse, zum Beispiel dünn gehobelten Karotten, Spinat, Kohlrabi oder dünnen Selleriescheiben.