Advent und Weihnachten – zuhause oder weit weg? Ella Fogg hat Reiselust, will Unbekanntes entdecken. Der deutsche Winter ist der antarktische Sommer und man erlebt mächtige Eisberge, gewaltige Gletscher, Pinguine, Robben und Wale beim sanftem(Wasser-)Tourismus unglaublich intensiv. Oder die Kapverden. Das vulkanische Archipel ist ein landschaftliches Kaleidoskop auf 15 Inseln – bei milden 25 Grad.
Der Amazonas wiederum ist der mächtigste Fluss der Welt. Wie man ihn entdeckt? Ganz beschaulich auf einem romantischen Floss – Huckleberry Finn lässt grüßen. So unterschiedlich diese Reiseträume auch sind, bei unseren handverlesenen, kleinen, sehr feinen Expeditions-Kreuzfahrten sorgt die Natur als Reiseführer für unvergessliche Abenteuer in weit entlegenen Regionen.
Ein Ponant, eine Jolle. Was für eine niedliche Namensuntertreibung für die schwimmenden Luxushotels des französischen Yacht- und Expeditionskreuzfahrers Le Ponant. Doch wie auf einer Jolle stehen die Reisen zu den entlegensten Regionen der Erde auf der gleichnamigen Segelyacht oder der Le Commandant Charcot, einem Eisbrecher mit hybridem Flüssigerdgas-Elektroantrieb, für sanften (Wasser-)Tourismus. Und damit fängt das Träumen an.
Weihnachen in der Antarktis, nicht einmal mehr drei Monate, dann wird der Wunsch gelebte Seereiserealität. Und zwar auf den Spuren des französischen Polarforschers Jean-Baptiste Charcot, der Anfang des letzten Jahrhunderts zwei Antarktisexpeditionen unternahm. Damals wie heute ein großartiges Abenteuer, 2023 jedoch zwei Wochen lang auf der Le Commandant Charcot. 123 Kabinen und Suiten, ein Spa und zwei Restaurants gehören zu den Annehmlichkeiten an Bord des schwimmenden Boutiquehotels.
Übertroffen nur von der spektakulären Natur. Selbst im antarktischen Sommer von Dezember bis Februar sind 99 Prozent des sechsten Kontinents mit bis zu 5000 Meter dickem Eis bedeckt. Den Einheimischen, zumindest einigen der rund zwölf Millionen in der Antarktis lebenden Pinguine, begegnet man bei spektakulären Ausflügen: bei Fahrten mit dem Hundeschlitten und im schlauchbootartigen Zodiac sowie beim Polarschwimmen.
Ein anderer Weihnachtstraum führt an die Nordwestküste Afrikas. Über die Feiertage gleitet die Le Ponant im Atlantik durch die Inselwelt der Kapverden. Die wechselnden Winde geben den Takt der einwöchigen Reise auf der dreimastigen Schönheit, dem ersten Segelschiff von Relais & Château, vor.
Nur 16 Kabinen und Suiten, ein Panoramarestaurant, um zu jeder Tageszeit auf die überraschend unterschiedlichen Landschaften des Archipels – die alten Lavaströme, die tropische Vegetation, die zerklüfteten Gebirge, Steilküsten, Wüstengebiete und feinsandige Strände – blicken zu können. Auf und von der Luxus-Jolle aus lernt man die Seele dieser faszinierenden Inselwelt kennen und taucht zudem tief in die kreolische, portugiesisch-afrikanische Kultur ein. Und das bei milden 25 Grad.
Die Falkland-Inseln, die Süd-Shetland-Inseln, die Antarktische Halbinsel, die Drake Passage, ganz entspannt in drei Wochen von Südamerika aus zu bereisen, gäbe es diese Route noch nicht, müsste man sie erschaffen. Genau das hat Hapag Lloyd jedoch schon getan und dazu vor erst zwei Jahren eine neue Expeditionsklasse aus der Taufe gehoben, die Hanseatic Spirit. Das Kreuzfahrtschiff ist für die „Expedition Antarktis“ von Mitte November bis Anfang Dezember auf Tour, von Montevideo nach Ushuaia.
Mit maximal 230 Gästen, Luxuskabinen deren weiße und blaue Farbwelten vom ewigen Eis inspiriert wurden, drei Restaurants, in denen die kulinarischen Expeditionen durch internationale Gourmetküchen führen und als besonderes Highlight und Geheimtipp der Reiseexpert*innen von Ella Fogg der Spa mit Meerblicksauna. Wenn man sich etwa nach einem Ausflugs-Abenteuer mit dem Zodiac, unserem liebsten Beiboot, um ursprüngliche Gebiete anzusteuern ohne Spuren zu hinterlassen, wieder an Bord des kleinen, hochmodernen Expeditionsschiffs befindet, gibt es keinen wärmenderen Ort.
Die Reise mit der Hanseatic Spirit ist auch eine Reise zu sich selbst. Man ist mit Gleichgesinnten unterwegs, der Captain und die Crew sind leidenschaftliche Expeditions-Seeleute, es sind Experten, kluge Köpfe mit im Team, um Landgänge zu spannenden Wissenstouren zu machen, doch der eigentliche Reiseführer ist die Natur. Wind im Gesicht, Gischt auf der Haut, hier wird der Tag vom Wetter bestimmt. Wobei Hapag Lloyd dies sogar fördert.
Die Hanseatic Spirit verfügt über viel Fläche unter freiem Himmel – man lebt am südlichen Ende der Welt einfach so viel wie möglich draußen. So wie die Pinguine, Wale, Robben und Seevögel es machen, die hier in dieser von gewaltigen Gletschern und mächtigen Eisbergen geprägten Landschaft, quasi einer Wunderwelt, die intensiver die Vorweihnachtszeit nicht einläuten könnte, leben.
Ruhig dringt die Aqua Nera immer tiefer ins peruanische Amazonasgebiet ein. Dann ankert sie, weiter geht es mit dem Beiboot, noch tiefer in den tropischen Regenwald mit seiner exotischen Flora und Fauna. Gut, dass die Guides das Gebiet wie ihre Westentasche kennen, gar nicht so einfach, das kleine Holzfloss wiederzuentdecken.
Die Aqua Nera weckt Huckleberry-Finn-Romantik. Von außen ein rustikales Floss mit drei Etagen, innen jedoch Luxus im nostalgisch anmutenden Ambiente, kreiert im Geiste der farbenfrohen Kulturen Portugals, Perus und Spaniens vom preisgekrönten Architekturbüro Noor Design. Nur 20 Suiten, perfekte Rückzugsorte, und die eleganten Gesellschaftsräume für das Miteinander an Bord der neuen Aqua Nera des Boutique-Flusskreuzfahrers Aqua Expeditions.
In und mit der Natur leben, auf der Peru-Amazonas-Expedition bestimmen Sonnenauf- und -untergänge den Tagesablauf. Man wird geweckt von den Stimmen des Urwalds, geht schlafen, wenn die Tiere dies auch tun. In Sachen Biodiversität ist der Amazonas-Regenwald einzigartig. Er ist die Heimat von mehr als einem Drittel aller weltweit erfassten Tierarten, darunter zwanzig Prozent aller Vogelarten.
Er ist zudem Lebensraum für über 40.000 Pflanzenarten. Und er ist ein Küchenparadies, wo Chefkoch Pedro Miguel Schiaffino, einer der besten Köche Perus, ins Spiel kommt. Ungemein reich an Kräutern und Pflanzen, viele noch unentdeckt, verarbeitet er diese und andere einheimische Produkte zu raffinierten Gerichten, die man so noch nie erleben durfte.
Im November, im Dezember, bei Sommertemperaturen um 30 Grad, sind die Amazonas-Expeditionen perfekte Kurzurlaube (drei bis sieben Tage) fürs zeitweilige Überwintern in Peru. Ella Fogg baut die Flusskreuzfahrt à la Huckleberry Finn in ein maßgeschneidertes Abenteuer im Land der Anden ein, als advents-besinnliches Naturerlebnis auf der südlichen Erdhalbkugel.
„… eine wunderschöne Reise liegt hinter uns!
Dank Ihrer Unterstützung wurden wir in unserer sehr schön gelegenen Suite nicht nur fürstlich(!) empfangen, sondern konnten die Reise auf dem schönen Schiff (Europa Hapag Lloyd) mit allen ausgesuchten Aktivitäten ungestört genießen…“
Es ging für 17 Tage nach Namibia. Wir hatten wirklich keine Vorstellung, was uns dort erwartet...und dann war es einfach nur fantastisch. Eine super geplante und organisierte Reise, ein Highlight jagte das Nächste und die Logdes waren so schön und besonders...Wir buchen wieder!
Schneeweiße Strände, üppiges Grün, unglaublich nette Menschen und außergewöhnlicher Service - das war unsere Reise auf die Seychellen "in a nutshell". Durch die perfekte Planung von ELLA FOGG haben wir drei ganz unterschiedliche Inseln sowie wunderbare Hotels kennen gelernt!
Die ausgewählten Touren haben die Erwartungen übertroffen. Bemerkenswert dass alle Guides und Fahrer mit Freundlichkeit, Kompetenz und Engagement Ihre positive Einstellung auf uns übertrugen. Vielen Dank für die perfekte Organisation – das Beste an der Reise ist, dass alles alles das Beste war!
Nach Reisen in viele Teile dieses Globus haben wir uns entschlossen, Gebiete in Europa kennenzulernen, die wir noch nicht bereist haben. Nach einigen Überlegungen und Gesprächen sind wir auf Bulgarien gekommen. Danke an alle Beteiligten, besonders an Frau Dr. Annette Brandes!
